"Ich bin sehr viel zufriedener mit mir als nach der Rallye Neuseeland. Ich hatte zwar in Portugal Probleme mit der Pace, aber ich ging die Rallye etwas anders als sonst und fuhr ganz gute Zeiten. Ich habe das Fahren genossen und auch das Auto fühlte sich gut, aber wir waren nicht da, wo wir sein sollten", erzählte Mikko Hirvonen.

Mit seinem Fahrstil hätte das aber nichts zu tun gehabt. "Ich weiß, dass nichts falsch gelaufen ist", sagte der Ford-Pilot. Der Finne weiß, dass es bei den kommenden Aspalt-Rallyes noch schwieriger wird, die starke Citroen-Linie zu durchbrechen. Allerdings ist Hirvonen zuversichtlich, dass sein Auto das Potenzial hat bei den Schotter-Rallyes in Finnland, Japan und Großbritannien zu gewinnen.

"Ich bin überzeugt, dass wir bei diesen drei Rallyes konkurrenzfähiger sein werden. Der Untergrund ist etwas weicher und die Reifen können sich richtig in den Untergrund beißen. Man muss nicht andauernd eine klare Linie fahren", erklärte Hirvonen. In der Weltmeisterschaft liegt der Ford-Pilot auf Platz drei, 50 Punkte hinter Citroen-Pilot Sebastien Loeb