Obwohl Sebastien Loeb bis zum Schluss attackierte und den Abstand zu Seabstien Ogier auf 7,9 Sekunden reduzieren konnte, musste er sich am Ende dem Citroen Junior-Piloten geschlagen geben. Im Ziel war Loeb einer der ersten Gratulanten und auch zwei Tage später zollte der amtierende Champion Ogier Tribut.

"Ich habe es versucht, aber Ogier war der schnellste Mann an dem Wochenende - speziell am zweiten Tag war er verdammt schnell. Vielleicht war ich nicht schnell genug am ersten Tag, aber ich dachte an Neuseeland und wollte nicht mehr soviel Risiko gehen. Am Ende haben wir Zeit verloren und konnten diese auch nicht mehr aufholen", erzählte Loeb.

"Sebastien hat mir gezeigt, dass er der Schnellste in der Weltmeisterschaft ist. Wir konnten nichts machen", fuhr er fort. Dass er gegen einen Landsmann verloren hat, macht die Sache für Loeb etwas erträglicher. "Vor ein par Jahren dachten alle, dass Franzosen nicht auf Schotter fahren können. Jetzt ist das nicht mehr der Fall. Aktuell kämpfen zwei Franzosen miteinander - das ist gut für das Team und für uns", meinte Loeb.