Die GTE-Kategorie sieht wieder einen Eingriff in die Balance of Performance. Der große Gewinner ist Porsche, nachdem die 911 RSR in den ersten Rennen Probleme hatten. Die Manthey-Porsche in der GTE Pro dürfen 20 Kilogramm ausladen, die Proton-Porsche in der GTE Am sogar deren 25.

Andererseits muss Aston Martin in beiden Kategorien seinen Air Restriktor um 0,8 Millimeter verkleinern und wird 10 Kilogramm schwerer. Die V8 Vantage hatten die Qualifying-Sitzungen bei den ersten WEC-Rennen dominiert, zusätzlich gewann ein V8 Vantage in Spa-Francorchamps.

Damit nicht Aston Martin einseitig Abstriche machen muss, wird auch Ferrari verlangsamt: Die 458 Italia der GTE Pro müssen 10 Kilogramm mehr wiegen, diejenigen der GTE Am sogar 15 Kilogramm zuladen. Zusätzlich erhält die Corvette C7.R einen höheren Benzindurchfluss beim Nachtanken.