Sechs Wochen ist es her, dass sich Richard Lietz beim Training auf dem Virginia International Raceway in der United SportsCar Championship (USCC) verunglückte. Der Österreicher war damals von Strecke gerutscht und liegen geblieben. Noch bevor er geborgen werden konnte, flog Jan Magnussen an derselben Stelle ab und krachte in den havarierten Porsche 911 RSR von Lietz. Diagnose: Armbruch.

Richard Lietz war sechs Wochen zum Zuschauen gezwungen, Foto: Porsche
Richard Lietz war sechs Wochen zum Zuschauen gezwungen, Foto: Porsche

Beim fünften Lauf der Sportwagen-Weltmeisterschaft (WEC) in Fuji gab Lietz nun sein Comeback an der Seite von Jörg Bergmeister. "Es war schön, endlich wieder Rennen zu fahren. Auch wenn das Ergebnis natürlich nicht ganz unseren Erwartungen entspricht." Das Duo verpasste im Porsche 911 RSR in der umkämpften Klasse GTE-Pro Serie das Podium knapp und landete schließlich auf Rang vier.

"Der Reifenverschluss spielt auf dieser Strecke eine entscheidende Rolle, und damit hatten wir so unsere Probleme. So gesehene haben wir sicherlich das Beste aus der Situation gemacht, von daher können wir zufrieden sein", so der Österreicher.