Es war die erste Podestplatzierung der Saison für Lotus Praga LMP2 und zugleich der bisher größte Erfolg für das Team in der FIA World Endurance Championship. Thomas Holzer, Dominik Kraihamer und Jan Charouz im Lotus Praga T128 LMP2 beendeten das Rennen auf Platz drei in der LMP2-Klasse. Das Resultat ist das Ergebnis von sehr harter Arbeit, einer notwendigen Änderung der technischen Führung mit kontinuierlichen Fortschritten und einer klaren Sicht auf das, was getan werden muss, um wettbewerbsfähig zu sein.

Zu Beginn des Rennens musste das Team eine kleine Schrecksekunde verkraften als Jan Charouz von einem Konkurrenten umgedreht wurde und James Rossiter im Schwesterfahrzeug in Kurve 1 mit einem Wettbewerber Kontakt hatte. Der Brite musste das Auto Nummer 31 aufgrund einer gebrochenen Spurstange in Folge der Kollision abstellen.

Die Fahrercrew von Fahrzeug Nummer 32 konzentrierte sich weiter auf das Rennen und war mit konstanten Rundenzeiten unterwegs. Alle Piloten fuhren fehlerfrei und mit gutem Tempo bis zum Ende des Rennens. Lotus Praga LMP2 ist glücklich über das Ergebnis bei den 6 Stunden von Circuit of the Americas und möchte bei den nächsten Veranstaltungen an den Erfolg anknüpfen.

Stimmen nach dem Rennen

Für das zweite Fahrzeug war schon nach der ersten Kurve Schluss, Foto: DPPI
Für das zweite Fahrzeug war schon nach der ersten Kurve Schluss, Foto: DPPI

James Rossiter: "Es war ein verrücktes Wochenende mit sengender Hitze und kräftigen Regenschauern. Der Circuit of the Americas macht sehr viel Spaß und es wäre schön gewesen, mehr als nur ein paar Meter zu fahren. Leider wurde ich beim Start von einem anderen Auto getroffen und dabei ist die Spurstange gebrochen. Es ist schade, dass wir nicht bis zum Ende fahren konnten. Aber ich freue mich für das Team und das Schwesterauto über die Podestplatzierung. Wir werden weiter hart arbeiten und in Fuji zurückschlagen."

Thomas Holzer: "Ich bin sehr glücklich über unser Podium in Austin. Wir waren alle überrascht über das Ergebnis, aber es ist eine schöne Überraschung. Jeder im Team hat es verdient und endlich hat sich die harte Arbeit ausgezahlt. Es war großartig, auf dem Podest zu stehen, aber dennoch müssen wir weiter hart arbeiten um weitere gute Resultate bei den nächsten Rennen einzufahren. Ich möchte mich beim Team für die tolle Arbeit bedanken und ich freue mich auf die kommenden Veranstaltungen."