Es ist soweit: Die VLN bestreitet am heutigen Samstag ihr großes Finale auf der Nürburgring-Nordschleife! Beim 43. DMV Münsterlandpokal wollen die Großen und Kleinen der VLN noch mal richtig Gas geben - und die Meisterschaft entscheiden. Ach ja: Den Siegern winkt auch noch ein Schinken als traditioneller Preis.

Im Live-Stream von Motorsport-Magazin.com könnt ihr den VLN-Renntag komplett und live anschauen. Los geht es in unserem Livestream am Samstagmorgen um 08:15 Uhr mit dem Zeittraining. Das Rennen selbst mit einer Dauer von 4 Stunden beginnt um 12:00 Uhr zur Mittagszeit.

166 Teams haben für den neunten VLN-Lauf ihre Nennungen abgegeben. 19 Fahrzeuge gehen in der GT3-Klasse an den Start. Unter ihnen sind jede Menge Sieganwärter, denn mit Frikadelli Racing (Porsche, 2 Siege), Black Falcon (Mercedes-AMG, 2 Siege), Manthey-Racing (Porsche, 1 Sieg), ROWE Racing (BMW, 1 Sieg) und Falken Motorsports (Porsche, 1 Sieg) konnten alle genannten Teams in dieser Saison bereits Gesamtsiege erzielen.

AutoArena Motorsport (Mercedes-AMG) ist beim Finale nicht vertreten. Dafür wechselt Patrick Assenheimer, der beim achten Lauf seinen ersten VLN-Sieg feierte, in das Mercedes-AMG Team HTP-Motorsport. Seine Teamkollegen werden Ex-DTM-Pilot Maximilian Götz und Raffaele Marciello, Formel-3-Europameister von 2013, sein.

Eine Marke, die in der Auflistung der bisherigen Sieger in diesem Jahr fehlt, ist Audi. Mit einem R8 LMS treten Phoenix-Racing, Montaplast by Land Motorsport und Car Collection Motorsport an, um diese Lücke zu schließen. Das Land-Team aus dem Westerwald zeichnet sich zudem beim Münsterlandpokal für den Einsatz eines von zwei GT3-Fahrzeugen der nächsten Generation verantwortlich.

Ein weiterer Bolide für die kommende Saison, der neue Porsche 911 GT3 R, ist nach einem Einsatz unter Falken Motorsports nun noch einmal mit dem Einsatzteam Manthey-Racing am Start. Im Cockpit wechseln sich Michael Christensen und Mathieu Jaminet ab. Ebenfalls in der SPX-Klasse genannt ist der Renault Sport R.S.01 von dem französischen Team R-ace GP mit den Fahrern François Perrodo, Emmanuel Collard und Matthieu Vaxivière.