Die Plätze 13 und 16 gingen im heutigen ersten Qualifying der Superbike WM in Valencia an die Ten Kate Honda-Werksfahrer Jonathan Rea und Max Neukirchner. Doch die Köpfe stecken die Beiden deswegen nicht in den Sand. "Wir hatten heute einige Probleme, ein paar Dinge sind schief gelaufen und haben sich gegen uns verschworen", grübelte Rea. "Aber wir sehen, dass alle Probleme irgendwie in die gleiche Richtung gehen, was insgesamt die Balance ist, und wir werden morgen etwas mehr Gewicht auf die Front verlagern. Das sollte bei der Steuerung helfen." Es sei ganz selbstverständlich, dass er über seine Platzierung enttäuscht ist, doch er werde sich an die Arbeit machen und morgen ganz frisch zurückkommen.

Auch der Deutsche Neukirchner nahm es mehr oder minder locker. "OK, ich liege auf Rang 16 zurück, aber wenigstens waren die Probleme, die wir heute hatten, nicht so schlimm wie in Portimao", ließ der Sachse Optimismus durchschimmern. "Ich hatte heute Nachmittag Probleme mit Chattering und es ist noch immer schwer die Linie zu halten und den Speed in und durch die Kurven zu bringen. Am Ausgang ist es OK." Man gehe insgesamt in die richtige Richtung und könne die Dinge bereits verbessern, allerdings noch nicht schnell genug.