Eine leichte Fraktur am dritten Mittelhandknochen, die sich James Toseland bei einem Sturz im freien Training auf Phillip Island zugezogen hatte, sollte ihn am zweiten Rennwochenende in Portugal Ende März nicht mehr behindern. Dabei hatte sich der Brite die Verletzung noch verschlimmert, als er im ersten Rennen in Australien nach einem Highsider wieder auf der verletzten Hand landete. Angesichts der Schmerzmittel, die er damals eingeworfen hatte, merkte er das aber nicht so sehr.

"Ich habe sie [die Hand] mir etwas mehr verletzt als ich dachte und mit den ganzen Schmerzmitteln, die ich am Rennwochenende und im Rennen intus hatte, konnte ich nicht wirklich spüren, was ich ihr angetan hatte. Ohne die Schmerzmittel wäre ich nicht in der Lage gewesen zu fahren", meinte er. So fuhr er im zweiten Rennen dann trotzdem und holte sich immerhin noch Rang zehn.

Bis Portugal soll aber eben wieder alles in Ordnung sein. "Es gab einen feinen Bruch im dritten Mittelhandknochen meiner Hand, also dauerte es etwas länger als ich dachte. Aber es wird besser und wird für Portugal ohnehin wieder in Ordnung sein; kein Problem", sagte der Yamaha-Pilot.