Zunächst sah es so aus, als wäre John Hopkins seinem Unfall auf dem Nürburgring recht glücklich entkommen. Neben den leichten Handgelenks- und Schulterverletzungen sowie einer Verschlechterung seiner alten Hüftverletzung aus diesem Jahr wurde danach aber auch eine leichte Gehirnverletzung festgestellt. Das Hämatom veranlasste Hopkins zu einer Reise zu Dr. Arthur Ting, der einerseits feststellte, dass die Blutung an der Verletzung aufgehört hat und der Superbike-Pilot keine Operation brauchen wird. Andererseits bleibt Hopkins aber für sechs Wochen unter Beobachtung, danach wird ein weiterer Check zeigen, ob die Verletzung noch da ist oder nicht.

Das bedeutet, dass der Anglo-Amerikaner in dieser Zeit keine Rennen wird fahren dürfen und bis nach dem Superbike-Finale in Portimao außer Gefecht sein wird. Hopkins hat sein Fehlen mittlerweile auch per E-Mail an das Magazin Roadracing World bestätigt. Laut dem italienischen Magazin Motosprint wird Stiggy Racing nach keinem Ersatzfahrer für die restlichen Saisonrennen suchen. Auf YouTube hat Hopkins eine kleine Videobotschaft hinterlassen, wo er über seinen Zustand berichtet.