Jonathan Rea beendete beide Rennen in Sepang als Sechster, hatte im ersten Lauf aber hart zu kämpfen. "Das war ein sehr hartes Wochenende und es ist absolut nicht das, wo wir hin wollen. Aber wir haben als es drauf ankam ein paar Schritte nach vorn gemacht, besonders im zweiten Rennen, als ich in der Hitze eine viel bessere Pace halten konnte als am Rest des Wochenendes", schilderte er. "Aber unser Motorbremssystem scheint zu anfällig auf andere Bedingungen und andere Strecken zu reagieren, was frustrierend ist."

Am Ende des Rennens hatte der Honda-Pilot deutlich stärkere Probleme im Kurveneingang als am Ende. Dazu kam am Rennende Chattering vom Hinterrad, als der Reifen nach und nach abbaute. "Aber ich habe es wirklich genossen, auf dieser Strecke zu fahren, obwohl wir an diesem Wochenende nicht das volle Potential aus der CBR herausholen konnten." Nun freut sich Rea auf die nächsten zwei Rennen in Misano. "Denn das ist eine Strecke, die ich liebe", begründete er.

Teamkollege Leon Haslam kam auf Position sieben und elf ins Ziel. "Ich denke, wir hatten dieses Wochenende beide Probleme und ich bin mir nicht sicher, ob das an den heißen Temperaturen oder am niedrigen Grip lag. Wir haben an diesem Wochenende etwas anderes am Chassis ausprobiert und das war teilweise definitiv positiv", erläuterte der Birte, der mit technischen Problemen wie Rea im Rennen etwas zurückfiel. "Für Jonathan und mich war es ziemlich schwierig so weit hinten herumzufahren. Hoffentlich können wir aus diesem Wochenende lernen und das mit nach Misano nehmen."