Die vergangene Saison beendete Broc Parkes in der Supersport-Weltmeisterschaft nach drei Podiumsplätzen auf dem fünften Gesamtrang. Ein durchaus zufriedenstellendes Resultat, dennoch zog es den Australier nach zwölf Jahren in der Supersport- beziehungsweise Superbike-Weltmeisterschaft zurück in seine Heimat. Dort fuhr er in der FX Superbike Championship, des Weiteren auch für das Monster Energy Yamaha Austria Racing Team, kurz YART, in der Langstrecken-Weltmeisterschaft.

"Es war ein tolles Jahr und ich hatte viel Spaß dabei, in Australien Superbike zu fahren und in der Langstrecken-Weltmeisterschaft zu starten. Ich war mit dem Titelgewinn in der FX Superbike Championship am vergangenen Wochenende sehr zufrieden", zieht der 31-Jährige ein positives Resümee der letzten Saison. Nun sucht Parkes aber wieder nach einer neuen Herausforderung und wird beim WSBK-Saisonfinale in Spanien starten: "Ich freue mich jetzt auf die Superbike-Weltmeisterschaft in Jerez. Unsere Erwartungen sind nicht allzu hoch, da unser Motorrad eigentlich nicht wirklich ein Superbike ist, wir testen nur ein paar YEC-Teile. Es sollte aber auf jeden Fall Spaß machen und wenn wir in die Top-Ten kommen, bin ich sehr glücklich."

Parkes' Antritt in Jerez soll aber kein einmaliges Gastspiel bleiben. Er plant einen fixen Einstieg in die neu geschaffene EVO-Klasse 2014. "Das ist definitiv mein Plan. Die Bikes die ich in diesem Jahr gefahren bin kommen dem EVO-Reglement recht nahe und ich glaube, dass das die Zukunft der Superbikes sein wird", meinte Parkes.