Jules Cluzel debütierte auf Phillip Island in der Superbike-Weltmeisterschaft. Nach all seinen Problemen beim Test freute sich der Rookie aber über den siebten Platz im zweiten Rennen. "Ich bin an den vier Testtagen nicht viele Runden gefahren, denn ich hatte drei heftige Highsider, habe einen Tag im Krankenhaus verbracht und konnte am Samstag des Rennwochenendes nur drei Runden fahren. Mein Ziel für das Rennen war es also, mehr Erfahrungen für die Zukunft zu sammeln und am Ende konnte ich in der Führungsgruppe kämpfen", erklärte er der offiziellen Seite der WBSK erfreut.

Der junge Franzose wusste vor dem Rennwochenende, dass es hart werden würde. "Ich bin bisher noch nie zwei Rennen an einem Tag gefahren, also wusste ich nicht wirklich, was mich erwartet, aber ich mochte die beiden Rennen an einem Tag." Viele Dinge könne er auf der GSXR aber noch verbessern. "Ich glaube, dass wir schnell sein können, aber im zweiten Rennen auf Phillip Island war ich die letzten sieben Runden im Vergleich zur Spitzengruppe langsamer, also muss ich für die nächsten Rennen an der Renndistanz arbeiten", gab er sich selbstkritisch.

Cluzel freut sich schon jetzt auf das kommende Rennwochenende in Aragon. "Ich kann kaum ausdrücken, wie gespannt ich bin, wieder auf der Strecke zu sein und mit meinem neuen Spielgefährten weitere Runden zu fahren. Ich genieße es jedes Mal sehr, wenn ich das Bike fahre." Auch dem neu eingefügten Türkei-Wochenende blickt er mit Freude entgegen. Cluzel kennt den Kurs bereits. "Es ist eine sehr schöne Strecke mit einem guten und sehr schnellen Layout. Ich mag die Änderungen wirklich, den es geht hoch und runter und ich denke, dass das auch zu den Superbikes passt. Ich liebe es, auf dieser Strecke zu fahren und ich denke alle anderen werden das auch."