Tom Sykes sicherte sich am Samstag in Imola die zweite Pole-Position am zweiten Rennwochenende 2012. "Ich bin heute Nachmittag eine ziemlich gute Runde gefahren", freute sich der Kawasaki-Pilot, der aber meinte, dass er wohl am Rennsonntag ein wenig Probleme mit den weichen Reifen bekommen könnte. Für die dritte Superpole habe er gemeinsam mit seinem Team eine kleine Änderung an der ZX-10R vorgenommen.

Die Arbeit in der Box hatte sich gelohnt. "Das hat super geklappt. Wir konnten gute Runden fahren. Das zeigt auch, wie viel Kawasaki und das Team gearbeitet haben." Sykes meinte zudem, dass er ein gutes Renntempo habe. "Ich bin zuversichtlich. Hoffentlich können wir die Pole morgen in ein gutes Ergebnis umwandeln", schloss er ab.

Sylvain Guintoli schaffte es in der dritten Superpole auf den zweiten Rang. "Das war eine gute Leistung für und. Wir waren bisher das ganze Wochenende stark und auch schon in Australien gut", freute sich der Franzose über sein Tempo. "Für die Ducati ist Imola eine gute Strecke. Das wollen wir morgen ausnutzen", plante er.

Guintoli habe zwischen den Qualifikations- und den Rennreifen keinen großen Unterschied bemerkt, was er als gut einschätzte. Der Effenbert Liberty Pilot ergänzte: "Ich hoffe, dass wir morgen einen guten Rhythmus haben, wir erwarten einen harten Kampf. Ich würde dem Team gern einen ersten Sieg bescheren und werde alles dafür geben, nachdem wir schon so lange darauf warten."

Auf weichen Reifen keine saubere Runde

Carlos Checa platzierte sich auf Rang drei. "Wir sind mit der Qualifikation ziemlich zufrieden. In Superpole eins und zwei haben wir Rennreifen benutzt. Mit den weichen Gummis kamen wir nicht so gut zurecht und konnten keine saubere Runde fahren. Dennoch habe ich eine gute Position für morgen, wir fühlen uns gut vorbereitet", resümierte der Weltmeister.