Zwölf Punkte für das Supersonic Racing Team in Silverstone, eine gute Ausbeute. Maxime Berger holte im ersten Rennen sein Bestergebnis und landete auf dem achten Platz. Im zweiten Rennen hatte er durch die wechselnden Witterungsbedingungen Probleme mit den Reifen und fuhr als Zwölfter über die Zielline. "Ich habe das erste Rennen wirklich genossen. Nach einem guten Start war ich in einer Gruppe von vier oder fünf Fahrern und wir haben Seite an Seite gekämpft", freute er sich.

Der Franzose war gut unterwegs, entschied dann aber kein unnötiges Risiko einzugehen und blieb Achter. "Das war mein bestes Ergebnis in der World Superbike", freute er sich. Da die Streckentemperaturen im zweiten Rennen wärmer waren rutschte sein Motorrad in jeder Kurve. "Ich habe versucht, in einem guten Rhythmus und innerhalb der Top-10 zu bleiben, aber als ich Lascorz überholen wollte, verlor sein Motorrad Kühlwasser. Das Wasser kam auf das Visier meines Helms und mein ich musste das Gas zumachen und verlor ein paar Plätze."

Mit seinem Bestergebnis blieb Berger allerdings dennoch nach Silverstone sehr zufrieden. Er schloss ab: "Ich habe anständig viele Meisterschaftspunkte nach Hause gebracht. Ich danke meinem Team, denn das Motorrad ist jetzt sehr schnell. Nun habe ich ein paar Wochen Urlaub und bereite mich dann auf die letzten vier Rennen der Meisterschaft vor."