Nebel brachte das Rennwochenende am Lausitzring für alle dort startenden Klassen - von der DTM über den Formel 3 Cup bis zur IDM Superbike - durcheinander. Für die Teams des Porsche Carrera Cups hieß es am Samstag: abwarten und Tee trinken. Denn sowohl der Rettungshubschrauber an der Rennstrecke als auch ein zweiter in Senftenberg konnten aufgrund der geringen Sicht nicht starten, an Action auf der Strecke war aus Sicherheitsgründen also nicht zu denken.

Das Qualifying konnte am Samstag erst um 15.05 Uhr gestartet werden. Die Piloten des Team ZaWotec Racing qualifizierten sich auf den Plätzen zehn und 14. Um 18.05 Uhr konnte schließlich das erste von zwei Rennen ausgetragen werden. Norbert Siedler beendete den Lauf als Elfter, Lukas Schreier sammelte als 15. noch einen Punkt. Das zweite Rennen am Sonntag gingen Schreier und Siedler von den Positionen neun und elf an. Als Siebter und Vierter bescherten sie dem Team aus Fürstenfeld im Rennen satte Punkte - sehr zur Freude von Alexandru Davud Grigore, der das Wochenende aus Teamsicht schildert.

Das mache ich: Ich betreue als Mechaniker das Auto von Lukas Schreier.

Ich kann nicht arbeiten ohne: Essen und Musik.

Das lief dieses Wochenende gut: Das zweite Rennen am Sonntag ist für uns mit den Plätzen vier und sieben sehr gut gelaufen.

Das lief dieses Wochenende nicht so gut: alles davor - vom Training bis zum ersten Rennen. Es herrschte wegen des Wetters ein heilloses Chaos.

Meine Story des Wochenendes: Der Nebel am Samstag. Wir wussten nie, ob wir jetzt fahren oder nicht. Es wurde immer wieder verschoben und es gab laufend neue Zeitpläne. Es war ein ziemliches Chaos.

Darauf freue ich mich beim nächsten Rennen: Es geht immer weiter bergauf. Vielleicht klappt es nach dem vierten Platz hier am Sachsenring endlich mal mit dem Podestplatz. Darauf hoffe ich.