GT Corse startet im kommenden Jahr in neuer Formation: Nachdem erst kürzlich bekannt wurde, dass sich der Rennstall von seinem Einsatzteam RacingOne getrennt hatte, zeichnet sich künftig Rinaldi Racing als neuer Technikpartner für die Einsätze der GT Corse-Ferrari verantwortlich. "Wir haben unser stärker international ausgerichtetes Ferrari-Engagement für die kommende Saison neu besetzt", erklärt Teamchef Danny Pfeil.

"Michele Rinaldi hat die Chance genutzt, hat stark aufgerüstet und ist so in der Lage, zukünftig die beiden exklusiven GT-Marken unter einem Dach zu vereinen", so Pfeil weiter. Bisher war Rinaldi Racing auch für den Einsatz der Porsche 911 GT3 R von Timbuli Racing verantwortlich. "Mit seiner Mannschaft hat er das nötige Know-how, die erforderlichen Ressourcen und den Ehrgeiz, um unsere Erfolge von 2013 zu festigen und auszubauen. Zusammen mit Rinaldi Racing nehmen wir eine sehr sportliche Saison 2014 in Angriff", verrät Danny Pfeil.

Die Vorbereitungen für die neue Motorsport-Saison laufen bereits auf Hochtouren. Bereits im Januar tritt GT Corse beim 24-Stunden-Rennen in Dubai an, das erste internationale Langstreckenrennen des neuen Jahres. Erstmals starten GT Corse und Rinaldi Racing mit dem Ferrari 458 GT3 dann gemeinsam auf der Rennstrecke durch. Darüber hinaus stehen 2014 zwei weitere 24-Stunden-Rennen, die Blaincpain Endurance Series sowie die VLN Langstreckenmeisterschaft im Fokus von GT Corse. "Die beliebte Breitensportserie ist nach wie vor unsere Homebase", so Danny Pfeil. "Dort auf der schwierigsten Rennstrecke der Welt lernen wir, uns für die internationalen Herausforderungen bestmöglich vorzubereiten und generieren zugleich neue und wichtige Kontakte."

"2014 werden nicht nur unsere roten Italiener glühen, sondern Michele mit seiner Truppe gleich mit", grinst Pfeil. "Ich freue mich sehr darüber, dass wir unsere Stärken vereinen und jetzt gemeinsam antreten, um das derzeitig einzige deutsche Ferrari-GT3-Projekt Schritt für Schritt weiterzuentwickeln. Ich bin gespannt, was wir 2014 erleben und hoffe, dass uns die deutschen Ferrari- Fans auch weiterhin die Daumen drücken. Denn jeder Daumen zählt."