Auch wenn der Start in die VLN für die beiden Stuck-Brüder Johannes und Ferdinand unglücklich verlief - die beiden haben Blut geleckt und wollen mehr. Zum Glück mussten die Brüder nur ein freies Wochenende überstehen und pilotieren zusammen mit Michael Ammermüller bereits am Freitag wieder den Audi R8 LMS ultra. Ammermüller wird auch das 24-Stunden-Rennen mit Johannes und Ferdinand bestreiten.

Johannes Stuck: Wir haben das intern zwar noch nicht abgesprochen, aber ich will am Wochenende auf jeden Fall als Erster ins Auto steigen. Ich freue mich, dass es kurz nach dem ersten Rennen schon wieder weitergeht. Wir haben vor dem 24-Stunden-Rennen noch viel zu tun, aber der Audi fühlt sich gut an und wir haben einen guten Speed, da unser Team Phoenix Racing bereits in den letzten Jahren viel Entwicklungsarbeit geleistet hat, das spürt man ganz deutlich. Doch ich muss zugeben, dass ich jeden Tag im Simulator sitze - ich bin einfach heiß auf dieses Rennen.

Ferdinand Stuck: Mein großer Dank geht an die Mechaniker, die das Auto nach meinem Unfall wieder repariert haben, somit freue ich mich auch riesig wieder ins Auto steigen zu können und bin sehr gespannt, wie wir uns am kommenden Wochenende schlagen werden. Wir fahren zum ersten Mal mit Michael Ammermüller und ich hoffe, dass wir uns schnell zusammenfinden.