NEWS CENTER: NASCAR Silly Season 2018/2019

Alle News und Infos aus der Winterpause

Freitag, 18. Januar 2019

Glen Wood im Alter von 93 Jahren gestorben

Glen Wood gründete das Team im Jahr 1950 zusammen mit seinem Bruder Leonard, Foto: Wood Brothers Racing/Twitter
Glen Wood gründete das Team im Jahr 1950 zusammen mit seinem Bruder Leonard, Foto: Wood Brothers Racing/Twitter

Glen Wood, Gründer von Wood Brothers Racing, ist am Freitagmorgen im Alter von 93 Jahren gestorben. Das teilte das Team via Twitter mit. Wood gründete das Team im Jahr 1950 und absolvierte auf dem Morris Speedway in der Nähe von Martinsville sein erstes Rennen. Obwohl sein durch einen Unfall beschädigtes Auto beim Abtransport von der Strecke Feuer fing und seine Karriere damit bereits beendet schien, war es erst der Anfang.

Wood und seine Freunde reparierten das Auto und er wurde drei Wochen später auf dem Dan River Speedway Dritter. Wood gewann im Laufe seiner Karriere die Rennen auf dem Daytona Beach vier Mal und schaffte es in die Riege der 50 besten NASCAR-Piloten. Ende 1964 beendete Wood seine Rennfahrerkarriere und konzentrierte sich auf seine Rolle als Teambesitzer.

Für Wood Brothers Racing fuhren unter anderem Curtis Turner, Tiny Lund, Fireball Roberts, Bob Welborn, Dale Jarrett, A.J. Foyt, Buddy Baker, Marvin Panch, Junior Johnson, Cale Yarborough, Ned Jarrett, Fred Lorenzen, David Pearson, Joe Weatherly, Ralph Earnhardt, Neil Bonnett, Ricky Rudd, Mark Martin und Bill Elliott. Ryan Blaney bescherte dem Team 2017 in Pocono den 99. Cup-Sieg. Nummer 100 steht noch aus.

Wood Brothers Racing ist ein Familienunternehmen. Als sich Glen Wood Ende der 1980er Jahre zur Ruhe setzte, übernahmen seine Söhne Eddie und Len sowie seine Tochter Kim. Mittlerweile packt die dritte Generation mit an. Wood Brothers Racing steht im Guinness Buch der Rekorde - kein anderes NASCAR-Team ist schon so lange aktiv.

Die Daytona Speedweeks fanden 2018 zum ersten Mal seit 71 Jahren ohne Glen Wood statt. Seit 1947 zog es Wood jedes Jahr nach Daytona.

Donnerstag, 17. Januar 2019

Ryan Truex fährt in Daytona für Tommy Baldwin Racing

Ryan Truex konnte sich 2014 nicht für die Daytona 500 qualifizieren, Foto: NASCAR
Ryan Truex konnte sich 2014 nicht für die Daytona 500 qualifizieren, Foto: NASCAR

Ryan Truex, der jüngere Bruder von Martin Truex Junior, wird mit Tommy Baldwin Racing versuchen, sich erstmals für die Daytona 500 zu qualifizieren. Das Team hat keinen Charter und damit auch keinen garantierten Startplatz. Im Qualifying muss es Truex im Chevrolet #71 unter die Top-40 schaffen. Truex hat bereits 26 Starts im Cup absolviert. Sein bestes Rennergebnis war ein 20. Rang 2014 im August-Rennen von Pocono. Mit Platz 18 erzielte Truex 2013 im August-Rennen von Bristol sein bestes Qualifyingergebnis. Truex ging bereits in der Xfinity Series für Tommy Baldwin Racing an den Start. Teambesitzer Tommy Baldwin erklärte, dass weitere Einsätze von Truex im Cup möglich seien. Allerdings befindet sich das Team aktuell noch auf der Suche nach einem Hauptsponsor.

Auch Joey Gase ist bei den Daytona 500 mit von der Partie. Der 25-Jährige hat bei Motorsport Business Management einen Vertrag über ein Teilzeitprogramm im Cup und ein Vollzeitprogramm in der Xfinity Series unterschrieben. Gase wird im Cup die #66 pilotieren und in der Xfinity Series die #35 von Motorsport Business Management.

Dienstag, 15. Januar 2019

Zeitplan für die Daytona Speedweeks veröffentlicht

Die Daytona Speedweeks beginnen am 9. Februar, Foto: LAT Images
Die Daytona Speedweeks beginnen am 9. Februar, Foto: LAT Images

Mit dem Training für das Clash-Rennen wird die Monster Energy NASCAR Cup Series Saison 2019 am 9. Februar eröffnet. Am selben Tag finden auf dem Daytona International Speedway auch zwei Trainings für die Daytona 500 statt. Am 10. Februar stehen gleich zwei Highlights auf dem Programm: das Qualifying für die Daytona 500 und das Clash-Rennen. Bis zur nächsten Rennaction müsst ihr euch danach nicht lange gedulden. Bereits am 15. Februar werden die beiden Duel-Rennen ausgetragen. Der Saisonauftakt, die legendären Daytona 500, steigen am 17. Februar. Der Zeitplan im Detail:

Samstag, 9. Februar 2019
16:35 Uhr: Clash Final Practice
19:05 Uhr: Daytona 500 First Practice
21:05 Uhr: Daytona 500 Second Practice

Sonntag, 10. Februar 2019
18:10 Uhr: Daytona 500 Qualifying
21:00 Uhr: Advance Auto Parts Clash at Daytona

Freitag, 15. Februar 2019
01:00 Uhr: Duel 1 at Daytona
03:00 Uhr: Duel 2 at Daytona
19:05 Uhr: Third Practice
21:05 Uhr: Fourth Practice

Samstag, 16. Februar 2019
18:05 Uhr: Final Practice

Sonntag, 17. Februar 2019
20:30 Uhr: Daytona 500

Montag, 14. Januar 2019

J.D. Gibbs im Alter von 49 Jahren gestorben

J.D. Gibbs 2013 bei der Media-Tour in Charlotte, Foto: NASCAR
J.D. Gibbs 2013 bei der Media-Tour in Charlotte, Foto: NASCAR

Jason Dean Gibbs ist am 11. Januar 2019 im Alter von 49 Jahren gestorben. Das gab Joe Gibbs Racing in einer Pressemitteilung bekannt. Der Sohn von Joe Gibbs und Mitbegründer des Teams starb nach einer jahrelangen neurologischen Erkrankung. Wie sein Vater engagierte sich J.D. erst im Football, dann im Motorsport. Er absolvierte 13 Starts in nationalen Serien der NASCAR und stieg ins Management von Joe Gibbs Racing ein. In den Anfangszeiten des Teams wechselte er sogar bei den Boxenstopps die Reifen. Später war er unter anderem zeitweise Teamchef und Co-Vorsitzender. In dieser Zeit feierte Joe Gibbs Racing vier Titel im Cup: 2000 mit Bobby Labonte, 2002 und 2005 mit Tony Stewart sowie 2015 mit Kyle Busch.

Freitag, 11. Januar 2019

Jimmie Johnson enthüllt neue Lackierung seines Chevrolet Camaro ZL1

Der neue Look von Jimmie Johnsons Chevrolet, Foto: NASCAR/Twitter
Der neue Look von Jimmie Johnsons Chevrolet, Foto: NASCAR/Twitter

Am Freitagmorgen präsentierte Jimmie Johnson im Rahmen der TV-Sendung 'Good Morning America' die Lackierung seines Chevrolet Camaro ZL1 für die Cup-Saison 2019. Im vergangenen Jahr erklärte Johnsons bisheriger Sponsor Lowe's seinen Rückzug. Nachfolger ist das Unternehmen Ally Financial, das in den Saisons 2019 und 2020 als Johnsons Hauptsponsor fungiert. Angelehnt an die Farben des Unternehmens ist Johnsons Chevrolet schwarz mit lila Akzenten. Seine Startnummer leuchtet nach wie vor in Neongelb. Johnson ist nicht der erste Pilot, der seine neue Lackierung vorstellt. Für einen Ausblick auf die Saison 2019 inklusive erster Bilder des Ford Mustang in Folierung müsst ihr nur einen Blick in unsere Bilderserie werfen:

Mittwoch, 9. Januar 2019

Bilderserie zu NASCAR-Nachwuchsfahrerin Hailie Deegan

Hailie Deegan gewann in Idaho, Foto: Loren Orr/Getty Images for NASCAR
Hailie Deegan gewann in Idaho, Foto: Loren Orr/Getty Images for NASCAR

Hailie Deegan machte 2018 Schlagzeilen, als sie als erste Frau ein Rennen der NASCAR K&N Pro Series gewann. Die 17-Jährige gilt als eines der größten Nachwuchstalente in der NASCAR und könnte eines Tages in die Fußstapfen von Danica Patrick treten. Motorsport-Magazin.com stellt euch die Pilotin in einer Bilderserie mit Statistiken und Hintergrundinformationen vor.



Montag, 7. Januar 2019

Offiziell: Daniel Suarez übernimmt #41 von Stewart-Haas Racing

Daniel Suarez folgt auf Kurt Busch, Foto: Stewart-Haas Racing/Twitter
Daniel Suarez folgt auf Kurt Busch, Foto: Stewart-Haas Racing/Twitter

Was bereits seit einiger Zeit gemunkelt wurde, ist jetzt offiziell: Daniel Suarez startet für Stewart-Haas Racing. An Suarez' 27. Geburtstag und 41 Tage vor dem Saisonstart 2019 in Daytona gab das Team bekannt, dass der Mexikaner den Ford Mustang #41 pilotieren wird. Suarez befand sich auf dem Markt, da Martin Truex Junior sein Cockpit bei Joe Gibbs Racing bekam. Truex Jr. wiederum war auf dem Markt, weil Furniture Row Racing nach der Saison 2018 aus der Monster Energy NASCAR Cup Series ausstieg.

Suarez fuhr zwei Jahre lang für Joe Gibbs Racing im Cup. 2019 wird also seine dritte Saison in der Serie. Seine Teamkollegen bei Stewart-Haas Racing sind Kevin Harvick, Aric Almirola und Clint Bowyer. Kurt Busch verließ das Team in Richtung Chip Ganassi Racing. 2015 war Suarez in der NASCAR Xfinity Series 'Rookie of the year'. Im Jahr darauf gewann er als erster Mexikaner ein Rennen in einer nationalen NASCAR-Serie und feierte den Titel.

Donnerstag, 20. Dezember 2018

Go Fas Racing verpflichtet Corey LaJoie

LaJoie wechselt zu Go Fas Racing, Foto: LAT Images
LaJoie wechselt zu Go Fas Racing, Foto: LAT Images

Corey LaJoie geht in der Monster Energy NASCAR Cup Series 2019 für Go Fas Racing an den Start. Er wird den Ford Mustang #32 Vollzeit pilotieren. 2018 absolvierte LaJoie ein Teilzeitprogramm in der #72 von TriStar Motorsports.

Die #32 wurde mit dem Wechsel von Matt DiBenedetto zu Leavine Family Racing frei. LaJoies Crewchief wird Randy Cox, mit dem er bereits in seiner Rookiesaison 2017 bei BK Racing zusammengearbeitet hat.

Mittwoch, 19. Dezember 2018

AJ Allmendinger wird ebenfalls TV-Experte

Allmendinger wird wohl nicht in den Cup zurückkehren, Foto: LAT Images
Allmendinger wird wohl nicht in den Cup zurückkehren, Foto: LAT Images

Nach Jamie McMurray wird auch AJ Allmendinger TV-Experte. Er unterschrieb einen Vertrag über mehrere Jahre bei NBC Sports Group. Allmendinger wird unter anderem bei den Übertragungen der IMSA Sportwagenmeisterschaft als Experte tätig sein. Sein erster Einsatz erfolgt bei den legendären 24 Stunden von Daytona, die Allmendinger 2012 gewann. Zudem soll er regelmäßig in der täglichen Motorsportshow 'NASCAR America' auftreten.

In der Pressemitteilung von NBC Sports wird Allmendinger als ehemaliger Monster Energy NASCAR Cup Series-Pilot bezeichnet. Bereits seit September ist bekannt, dass Ryan Preece seinen Platz bei JTG Daugherty Racing übernehmen wird. Seitdem stand hinter Allmendingers Zukunft ein großes Fragezeichen.

Dienstag, 18. Dezember 2018

StarCom kauft Charter und verlängert mit Landon Cassill

Cassill pilotiert auch 2019 den Chevrolet #00, Foto: LAT Images
Cassill pilotiert auch 2019 den Chevrolet #00, Foto: LAT Images

Bei StarCom Racing gibt es für die Monster Energy NASCAR Cup Series 2019 drei Neuerungen und eine Konstante. Neu ist der Charter, den das Team von Richard Childress Racing gekauft hat anstatt ihn wie 2018 zu leasen.

Neu ist auch eine technische Zusammenarbeit mit Richard Childress Racing. Damit einher geht ein neuer Motorlieferant: ECR Engines. Neu ist außerdem der Race Shop in Salisbury, North Carolina. Die Konstante ist Landon Cassill, der bereits 2018 bei 25 Rennen den Chevrolet #00 pilotierte. Zudem startete er vier Mal in der #99. Über die Zukunft des zweiten Autos äußerte sich StarCom nicht.

Freitag, 14. Dezember 2018

Video: Drift-Action mit dem neuen Ford Mustang

Wenn ihr den NASCAR-Motorensound genauso vermisst wie wir, dann haben wir genau das Richtige für euch. Ford Performance veröffentlichte auf Youtube das erste Video, in dem der neue Ford Mustang für die Saison 2019 im Einsatz ist. Im Cockpit sitzt kein Geringerer als Champion Joey Logano. Gemeinsam mit Formula DRIFT Champion Vaughn Gittin Jr. ließ er es auf dem Charlotte Motor Speedway so richtig krachen. Viel Spaß mit dem Video!

NASCAR: Drift-Action mit dem neuen Ford Mustang für 2019: (01:09 Min.)

Richard Childress Racing beschert #8 Vollzeit-Comeback

Zum Jubiläum gibt es auch eine Speziallackierung, Foto: RCR/Twitter
Zum Jubiläum gibt es auch eine Speziallackierung, Foto: RCR/Twitter

Richard Childress Racing hat bekannt gegeben, dass Neuzugang Daniel Hemric nicht die #31 pilotieren wird, sondern die #8 ein Vollzeit-Comeback feiern wird. Die #31 war seit der Saison 1997 im Einsatz, als das Team erstmals zwei Autos einsetzte. Bereits 2018 ging Hemric zwei Mal in der #8 an den Start. Die Startnummer hat eine große historische Bedeutung in der NASCAR, denn sie ist eng mit dem Namen Earnhardt verknüpft. Drei Generationen Earnhardts waren mit dieser Nummer in diversen Rennserien am Start. In der Saison 2019 feiert Richard Childress Racing 50-jähriges Jubiläum.

20 Starter beim Advance Auto Parts Clash in Daytona

Keselowski gewann 2018 das Clash-Rennen, Foto: LAT Images
Keselowski gewann 2018 das Clash-Rennen, Foto: LAT Images

Vor dem Daytona 500 findet traditionell der Advance Auto Parts Clash statt (10. Februar 2019). Am Donnerstag gab NASCAR die 20 Starter für das Rennen bekannt. Qualifiziert sind Polesetter der Saison 2018, ehemalige Sieger des Clash-Rennens (die 2018 Vollzeit im Cup an den Start gingen), ehemalige Sieger der Daytona 500 (die 2018 Vollzeit im Cup an den Start gingen), ehemalige Polesetter der Daytona 500 (die 2018 Vollzeit im Cup an den Start gingen) und alle Teilnehmer der Playoffs 2018.

Die 20 qualifizierten Fahrer und der Grund für die Qualifikation in der Übersicht:

Polesetter 2018 (13 Fahrer): Ryan Blaney, Alex Bowman, Kurt Busch, Kyle Busch, Chase Elliott, Denny Hamlin, Kevin Harvick, Erik Jones, Kyle Larson, Joey Logano, Paul Menard, Daniel Suarez, Martin Truex Jr.

Ehemalige Sieger der Daytona 500 (2 Fahrer): Jamie McMurray, Ryan Newman

Ehemalige Polesetter der Daytona 500 (2 Fahrer): Austin Dillon, Jimmie Johnson

Playoff-Teilnehmer 2018 (3 Fahrer): Aric Almirola, Clint Bowyer, Brad Keselowski

Mittwoch, 12. Dezember 2018

Daytona 500: Dale Earnhardt Jr. fährt besonderes Pace Car

Dale und Amy Earnhardt bei der Champions Week 2018, Foto: NASCAR
Dale und Amy Earnhardt bei der Champions Week 2018, Foto: NASCAR

Zum ersten Mal in der Geschichte des 'Great American Race' wird das Feld von einem Pace Truck angeführt. Den neuen Chevrolet Silverado mit 420 PS wird kein Geringerer als Dale Earnhardt Junior pilotieren. Earnhardt Jr. gewann die Daytona 500 im Laufe seiner Karriere zwei Mal: 2004 und 2014. Zudem feierte er zwei Siege beim Juli-Rennen in Daytona. Insgesamt kam er in 36 Starts auf dem Daytona International Speedway auf 13 Top-5- und 19 Top-10-Ergebnisse.

"Im Laufe der Jahre hatte ich viel Spaß und Erfolg in Daytona und nun kann ich es kaum erwarten, auf dieser Strecke in einem Silverado zu fahren", wird Earnhardt Jr. in einer Pressemitteilung von Chevrolet zitiert. In der Vergangenheit war sieben Mal ein Camaro und fünf Mal eine Corvette das Pace Car in Daytona.

Die 61. Ausgabe des Rennens findet am 17. Februar 2019 statt.


Jamie McMurray wird TV-Experte

McMurray hat aktuell kein Cockpit im Cup, Foto: NASCAR
McMurray hat aktuell kein Cockpit im Cup, Foto: NASCAR

Jamie McMurray ist in der Monster Energy NASCAR Cup Series 2019 Teil des Teams von TV-Sender FOX Sports. Das gab der Sender am Mittwoch bekannt. McMurray selbst schrieb auf Twitter vom nächsten Kapitel seiner Karriere. Von einem Rücktritt und dem Ende seiner Karriere als Rennfahrer ist jedoch nicht die Rede. Es ist außerdem unklar, ob und in welcher Form er weiterhin für Chip Ganassi Racing tätig sein wird. Ganassi würde McMurray gerne als Manager im Team behalten und bietet ihm laut Associated Press auch einen Start bei den Daytona 500 an. Wie seit dem 4. Dezember bekannt ist, wird Kurt Busch 2019 den Chevrolet #1 pilotieren.

Dienstag, 11. Dezember 2018

Starten in der Saison 2019 bis zu 48 Teams?

Wer startet beim Saisonauftakt in Daytona?, Foto: LAT Images
Wer startet beim Saisonauftakt in Daytona?, Foto: LAT Images

Das Gesicht des NASCAR-Starterfeldes wird sich im Gegensatz zu den letzten Jahren stark verändern. Kurt Busch wechselt von Stewart-Haas Racing zum Team von Chip Ganassi und ersetzt Jamie McMurray. Dafür verpflichtet Stewart-Haas Racing höchstwahrscheinlich Daniel Suarez, dessen Cockpit Martin Truex Junior bei Joe Gibbs Racing übernimmt. Ryan Newman fährt jetzt für Roush Fenway Racing. Trevor Bayne und Matt Kenseth die sich 2018 die #6 geteilt hatten, sind noch ohne Cockpit. Matt DiBenedetto fährt nun für Leavine Family Racing und ersetzt Kasey Kahne. Für Newman verpflichtete Richard Childress Racing Daniel Hemric.

Hemric und Ryan Preece sind bisher die einzigen 'Rookie of the Year'-Kandidaten. Wer den freien Charter-Platz von Furniture Row Racing übernimmt, steht noch nicht fest. Kandidaten sind Obaika Racing und das bisher unbekannte Team Spire Sports & Entertainment.

Update 1: Spire Sports & Entertainment hat den Charter von Furniture Row Racing für etwa sechs Millionen US-Dollar erworben. Das Team wird mit Chevrolet-Motoren unter dem Namen Spire Motorsports antreten. Ein Charter ist jetzt noch offen. Kandidaten sind StarCom Racing mit der #00 und Obaika Racing mit der #97.

Update 2: Rookie Daniel Hemric wird 2019 statt der #31 mit der legendären #8 an den Start gehen.

Update 3: StarCom Racing erwarb den letzten Charter und verpflichtete Landon Cassill für die #00.

Fahrer und Teams Saison 2019 (Stand: 07.01.2019)
36 Charter-Teams, 12 Open-Teams

Charter-Teams
#00 Landon Cassill) (Chevrolet) StarCom Racing
#1 Kurt Busch (Chevrolet) Chip Ganassi Racing
#2 Brad Keselowski (Ford) Team Penske
#3 Austin Dillon (Chevrolet) Richard Childress Racing
#4 Kevin Harvick (Ford) Stewart-Haas Racing
#6 Ryan Newman (Ford) Roush Fenway Racing
#8 Daniel Hemric/Rookie (Chevrolet) Richard Childress Racing
#9 Chase Elliott (Chevrolet) Hendrick Motorsports
#10 Aric Almirola (Ford) Stewart-Haas Racing
#11 Denny Hamlin (Toyota) Joe Gibbs Racing
#12 Ryan Blaney (Ford) Team Penske
#13 Ty Dillon (Chevrolet) Germain Racing
#14 Clint Bowyer (Ford) Stewart-Haas Racing
#15 Ross Chastain (Chevrolet) Premium Motorsports
#17 Ricky Stenhouse Jr. (Ford) Roush Fenway Racing
#18 Kyle Busch (Toyota) Joe Gibbs Racing
#19 Martin Truex Jr. (Toyota) Joe Gibbs Racing
#20 Erik Jones (Toyota) Joe Gibbs Racing
#21 Paul Menard (Ford) Wood Brothers Racing
#22 Joey Logano (Ford) Team Penske
#24 William Byron (Chevrolet) Hendrick Motorsports
#32 Corey LaJoie (Ford) GO FAS Racing
#34 Michael McDowell (Ford) Front Row Motorsports
#36 Matt Tifft/Rookie (Toyota) Front Row Motorsports
#37 Chris Buescher (Chevrolet), JTG Daugherty Racing
#38 David Ragan (Ford), Front Row Motorsports
#41 Daniel, Suarez (Ford) Stewart-Haas Racing
#42 Kyle Larson (Chevrolet) Chip Ganassi Racing
#43 Darrell Wallace Jr. (Chevrolet) Richard Petty Motorsports
#47 Ryan Preece/Rookie (Chevrolet) JTG Daugherty Racing
#48 Jimmie Johnson (Chevrolet) Hendrick Motorsports
#51 Ray Black Jr., Chris Cook, Cole Custer, Timmy Hill, Justin Marks, B.J. McLeod, Harrison Rhodes, Cody Ware (Chevrolet/Ford) Rick Ware Racing
#52 Ray Black Jr., Chris Cook, Cole Custer, Timmy Hill, Justin Marks, B.J. McLeod, Harrison Rhodes, Cody Ware (Chevrolet/Ford) Rick Ware Racing
#77 TBA (Chevrolet) Spire Motorsports
#88 Alex Bowman (Chevrolet) Hendrick Motorsports
#95 Matt Di Benedetto (Chevrolet) Leavine Family Racing
Open-Teams
#7 J.J. Yeley (Chevrolet) Premium Motorsports/NY Racing
#107 TBA (Chevrolet) Tommy Baldwin Racing
#33 TBA (Chevrolet) Circle Sport Racing
#52 Ray Black Jr., Chris Cook, Cole Custer, Timmy Hill, Justin Marks, B.J. McLeod, Harrison Rhodes, Cody Ware (Chevrolet/Ford) Rick Ware Racing
#55 D.J. Kennington, Reed Sorenson, Jeffrey Earnhardt, Jesse Little, Joey Gase (Chevrolet) Premium Motorsports
#162 Brendan Gaughan (Chevrolet) Beard Motorsports
#66 Timmy Hill, Carl Long, Mark Thompson (Toyota) Motorsport Business Management/Phoenix Air Racing
#72 TBA (Chevrolet) TriStar Motorsports
#92 David Gilliland, Timothy Peters (Ford) Ricky Benton Racing
#96 Jeffrey Earnhardt, D.J. Kennington, Parker Kligerman (Toyota) Gaunt Brothers Racing
#97 Tanner Berryhill/Rookie (Toyota) Obaika Racing
#99 Derrike Cope, Garrett Smithley, Kyle Weatherman (Chevrolet) StarCom Racing
(#??) TBA (Spencer Gallagher) (Chevrolet) GMS Racing

Dienstag, 4. Dezember 2018

Kurt Busch wechselt zu Chip Ganassi Racing

Kurt Busch pilotiert 2019 die #1, Foto: LAT Images
Kurt Busch pilotiert 2019 die #1, Foto: LAT Images

Die Gerüchte haben sich nun als wahr erwiesen: Kurt Busch startet 2019 für Chip Ganassi Racing. Der Champion von 2004 unterschrieb einen Vertrag für eine Saison. Danach könnte er aus der Monster Energy NASCAR Cup Series zurücktreten.

Sponsor Monster Energy nimmt Busch mit zu Chip Ganassi Racing. Busch wird in seiner 20. Saison im Cup den Chevrolet mit der Startnummer 1 pilotieren und folgt damit auf Jamie McMurray, dessen Zukunft noch unklar ist. Busch gab erst am Montag seinen Abschied von Stewart-Haas Racing bekannt.

Obaika Racing 2019 Vollzeit im Cup

Obaika Racing absolvierte 2018 drei Starts im Cup, Foto: LAT Images
Obaika Racing absolvierte 2018 drei Starts im Cup, Foto: LAT Images

Obaika Racing bestreitet 2019 die erste Vollzeitsaison in der Monster Energy NASCAR Cup Series. Tanner Berryhill wird den Toyota Camry mit der Startnummer 97 Vollzeit pilotieren. Berryhill absolvierte bereits 2018 zwei Starts für Obaika Racing im Cup. 2019 wird seine erste volle Saison, womit er um den Titel 'Rookie of the year' kämpfen darf.

Obaika Racing ist das erste Team in der NASCAR, dessen Owner - Victor Obaika - ein Afrikaner ist. Das Team ist in Mooresville, North Carolina beheimatet, nur 30 Minuten Fahrzeit vom Charlotte Motor Speedway entfernt.

Montag, 3. Dezember 2018

Kurt Busch gibt Abschied von Stewart-Haas Racing bekannt

2018 war das letzte Jahr von Kurt Busch in der #41, Foto: LAT Images
2018 war das letzte Jahr von Kurt Busch in der #41, Foto: LAT Images

Via Twitter hat Kurt Busch seinen Abschied nach fünf Jahren bei Stewart-Haas Racing bekannt gegeben. Nach sechs Siegen, elf Pole Positions, 37 Top-5- und 90 Top-10-Ergebnissen wird er nicht mehr in die #41 zurückkehren. Wohin es ihn verschlägt, ließ Busch offen. Bereits vor seinem offiziellen Abschied von Stewart-Haas Racing machten Gerüchte die Runde, dass Busch in die #1 von Chip Ganassi Racing wechselt. Diese ist vakant seitdem Chip Ganassi verkündete, dass Jamie McMurray nicht bleiben wird. Tony Stewart bedankte sich mit einem Tweet bei Busch für seine Leidenschaft und seinen Siegeswillen. Wer die #41 übernehmen wird, teilte er nicht mit.

Sonntag, 2. Dezember 2018

Driver Ranking (Top-30 nach Homestead) mit Saison-Statistik 2018

Ranking 2018 (Teil 3 - Platz 1 bis 10)

Joey Logano bei der Champions Week in Las Vegas, Foto: NASCAR
Joey Logano bei der Champions Week in Las Vegas, Foto: NASCAR

Motorsport-Magazin.com ermittelt nach jedem Rennen die aktuelle Form aller NASCAR-Piloten, basierend auf den Ergebnissen der letzten sechs Rennen.

Aufgeführt sind die besten 30 Fahrer zum Saisonende 2018. Zum fünften Mal gab es den Playoff-Modus mit vier Fahrern im Finale und zum fünften Mal gab es mit Joey Logano einen anderen Champion. Für alle Sieger war es der erste Titelgewinn.

Auch in unserem Ranking war Logano in den zehn Playoff-Rennen der stärkste Fahrer. Der neue Champion belegte nach fünf Rennen Rang eins im Ranking. Kevin Harvick wurde in der Endabrechnung Zweiter und lag zuvor zwölf Mal auf Rang eins. Martin Truex Junior führte sechs Mal und Kyle Busch acht Mal das Ranking während der Regular Season an. 15 der 16 Playoff-Teilnehmer belegen im letzten Ranking der Saison die ersten 16 Positionen. Nur Ryan Newman konnte sich auf Rang 15 dazwischen positionieren. Alex Bowman beendete seine erste Playoff-Teilnahme abgeschlagen auf Rang 26 in unserem Ranking.

1. (3) Joey Logano: In seiner zehnten Vollzeitsaison holte der Penske-Pilot seinen ersten Meisterschaftstitel. 2009 war er 'Rookie of the Year'. Der neue Champion war in den zehn Playoff-Rennen deutlich mit zwei Siegen und sechs Top-5-Ergebnissen der Fahrer mit den besten Resultaten. Er startete mit nur einem Sieg auf Rang sechs in die Playoffs. Dann steigerte er sich mit 543 Führungsrunden in den letzten fünf Rennen. Fast unbemerkt spulte er insgesamt 934 Führungsrunden in dieser Saison ab und lag damit in der Saisonstatistik auf Rang vier.

2. (1) Kevin Harvick: Platz drei war nach acht Saisonsiegen etwas enttäuschend für den Stewart-Haas-Piloten. Der Champion der Saison 2014 wiederholte damit die Platzierung aus dem Vorjahr und belegte seit der Einführung des Chase 2004 bereits zum fünften Mal Rang drei in der Endabrechnung. Es war das vierte Championship-4-Finale für den 42-Jährigen. Insgesamt 23 Top-5 und 29 Top-10-Ergebnisse waren Bestwert in der Saison 2018. Auch waren seine 1.990 Führungsrunden unerreicht. Der Zweitplatzierte hatte über 500 Runden weniger in Front gelegen. Er war im Durchschnitt der zweitbeste Starter nach dem Qualifying und kam mit dem zweitbesten Durchschnittswert von Platz 8,8 ins Ziel. Bei den Playoff-Bonuspunkten lag er mit 51 Zählern auf Platz eins.

3. (6) Martin Truex Jr.: Mit Platz zwei knapp an der Titelverteidigung gescheitert. Im Gegensatz zur letzten Saison nur vier statt acht Saisonsiege und nur 1.016 statt 2.253 Führungsrunden. Dafür persönlicher neuer Bestwert mit 20 Top-5-Ergebnissen. Beim Saisonfinale verpasste er zum fünften Mal in diesem Jahr mit Platz zwei einen möglichen Sieg.

4. (2) Kyle Busch.: Als einziger Fahrer erreichte er zum vierten Mal in Folge das Championship-4-Finale. Nach dem ersten Titelgewinn 2015 folgten ein dritter, zweiter und nun ein vierter Platz. Zum zweiten Mal nach 2008 konnte er die Rekordzahl von acht Siegen verbuchen. Auch 22 Top-5 und 28 Top-10-Ergebnisse sind ein neuer persönlicher Rekord. Im Qualifying und in den Rennen hatte er mit Platz 7,4 und 8,3 die besten Platzierungen im Saison-Durchschnitt.

5. (4) Aric Almirola: Das erste Jahr als Fahrer für Stewart-Haas Racing beendete er auf Rang fünf und erzielte damit die beste Platzierung in seiner elfjährigen Karriere. Zuvor war Rang 16 in der Saison 2014 die beste Platzierung gewesen. Außerdem erzielte er seinen zweiten Karriere-Sieg und holte mit 181 Führungsrunden mehr, als in den zehn Jahren zuvor.

6. (5) Brad Keselowski: der Champion der Saison 2012 erreichte zum achten Mal in Folge die Playoffs und wurde Achter. Zum fünften Mal in Folge erzielte er mindestens 20 Top-10-Resultate. Allerding schaffte er keinen Pole Award in dieser Saison.

7. (10) Kyle Larson: Viel Pech verhinderte eine bessere Platzierung als Rang neun bei der dritten Playoff-Teilnahme in Folge. Zuvor hatte er die beiden Meisterschaften auf Platz neun und acht beendet.

8. (8) Denny Hamlin: In seiner 13. Vollzeit-Saison blieb er zum ersten Mal ohne Sieg. Platz elf war die schlechteste Platzierung in den bisherigen fünf Championship-4-Austragungen. Dafür war er im Qualifying mit vier Pole Awards sehr erfolgreich. Nur in der Saison 2013 erzielte er eine Pole Position mehr.

9. (7) Chase Elliott: Seit drei Jahren dabei und in jedem Jahr die Playoffs erreicht. 2016 belegte er Rang zehn und wurde 'Rookie of the Year'. Im letzten Jahr Fünfter und 2018 Sechster und damit bester Chevrolet-Pilot. In Watkins Glen gelang ihm der erste Karriere-Sieg und zwei weitere folgten in Dover und Kansas.

10. (9) Kurt Busch: In allen fünf Playoffs seit 2014 dabei. Nach 2016 zum zweiten Mal die Meisterschaft auf Rang sieben beendet. Persönlicher Bestwert und gleichzeitig mit fünf Pole Awards bester Fahrer im Qualifying. Ein weiterer persönlicher Bestwert waren 22 Top-10-Resultate. Seit seiner ersten Vollzeit-Saison 2001 in jedem Jahr Führungsrunden absolviert.

Freitag, 30. November 2018

Las Vegas: Chase Elliott ist 'Most Popular Driver' 2018

Chase Elliott ist der beliebteste Fahrer 2018, Foto: NASCAR
Chase Elliott ist der beliebteste Fahrer 2018, Foto: NASCAR

Chase Elliott holte den letzten Award der Saison 2018 bei den Feierlichkeiten während der 'Champions Week' in Las Vegas. Elliott wurde zum 'Most Popular Driver' gewählt. Die Wahl war keine Überraschung, denn Elliott wurde im Vorfeld bereits als Gewinner gefeiert.

Der Preis wird seit 1991 nur von Familien der Elliotts und Earnhardts gewonnen, wobei der jüngere Elliott seinen ersten Titel holte. Als Dale Earnhardt Junior, der zuvor 15 Mal in Folge den Titel erhielt, Elliott als Gewinner bekannt gab, könnte es der Anfang einer neuen Siegesserie sein.

Alle Bilder von der Champions Week in Las Vegas: (Galerie wird ständig erweitert)


Driver Ranking (Top-30 nach Homestead) mit Saison-Statistik 2018

Ranking 2018 (Teil 2 - Platz 11 bis 20)

Motorsport-Magazin.com ermittelt nach jedem Rennen die aktuelle Form aller NASCAR-Piloten, basierend auf den Ergebnissen der letzten sechs Rennen.

11. (12) Ryan Blaney: Zum zweiten Mal in Folge die Playoffs erreicht. Nach Platz neun im Vorjahr folgte Rang zehn mit einem persönlichen Bestwert von 660 Führungsrunden. Der zweite Karriere-Sieg war gleichzeitig der erste Erfolg eines Cup-Fahrers auf dem 'Roval'-Kurs in Charlotte.

12. (11) Erik Jones: Der 'Rookie of the Year' 2017 schaffte in seiner zweiten Saison den Sprung in die Playoffs. Den ersten Karriere-Sieg erzielte er beim zweiten Daytona-Rennen.

13. (13) Austin Dillon: Belegte nach der dritten Playoff-Teilnahme in Folge den 13. Platz. Beim Saisonauftakt in Daytona gelang der zweite Karriere-Sieg.

14. (16) Jimmie Johnson: Zum ersten Mal konnte er in seiner Karriere seit 2002 keinen Saisonsieg erzielen. Platz 14 war gleichzeitig das schlechterste Ergebnis für den siebenfachen Champion.

15. (14) Ryan Newman: Die Playoffs knapp verpasst und mit Platz 17 'Best of the Rest'. Mit 10.077 Runden und 13.521,83 Meilen war er im Childress-Chevrolet der zuverlässigste Fahrer der Saison 2018.

16. (18) Clint Bowyer: Der Wechsel zu Stewart-Haas Racing brachte ihm mit Platz zwölf die beste Platzierung seit 2013. 490 Führungsrunden waren für ihn ein Karriere-Bestwert.

17. (15) A.J. Allmendinger: Mit dem 22. Rang beendete er die Saison um fünf Positionen besser, als im Vorjahr. Die besten Ergebnisse waren mit einem Top-5 und fünf Top-10-Resultaten identisch.

18. (17) Jamie McMurray: Nach drei Playoff-Teilnahmen in Folge reichte es in dieser Saison nur zur Rang 20 im Gesamtklassement. Das ist die schlechteste Platzierung seit 2012 in seiner vielleicht letzten Saison.

19. (19) Ricky Stenhouse Jr.: Nach Platz 13 im Vorjahr verpasste er die Playoffs und belegte nur den 18. Rang. Mit 133 Führungsrunden stellte er für sich einen Bestwert auf. Im vorletzten Saisonrennen kam er mit 50 Runden Rückstand ins Ziel, sonst hätte er die meisten Runden und Meilen in der gesamten Saison gefahren. Eine Runde fehlte insgesamt an der besten Zuverlässigkeit 2018.

20. (20) Chris Buescher: Beendete die dritte Vollzeit-Saison auf Rang 24. Die beiden Top-5-Ergebnisse erzielte er in Daytona jeweils mit Platz fünf.

Donnerstag, 29. November 2018

Driver Ranking (Top-30 nach Homestead) mit Saison-Statistik 2018

Ranking 2018 (Teil 1 - Platz 21 bis 30)

Motorsport-Magazin.com ermittelt nach jedem Rennen die aktuelle Form aller NASCAR-Piloten, basierend auf den Ergebnissen der letzten sechs Rennen.

21. (22) Ty Dillon: Seine zweite Vollzeit-Saison beendete er mit Rang 27 um drei Positionen schlechter, als im Vorjahr. Einige Rennen konnte er vor seinem Bruder Austin beenden. Beim zweiten Daytona-Rennen feierte er mit Platz sechs zum ersten Mal in seiner Karriere ein Top-10-Resultat.

22 (29) Matt Kenseth: Feierte beim zwölften Saisonrennen in Kansas sein Comeback. Im Wechsel mit Trevor Bayne kam er auf 15 Einsätze für Roush Fenway und erzielte beim Saisonfinale mit Platz sechs sein bestes Resultat.

23. (21) Paul Menard: Der Wechsel zu den Wood Brothers brachte ihm den 19. Platz im Gesamtstand. Damit war er besser platziert, als in den beiden Jahren zuvor. Außerdem erzielte er in Chicago seine zweite Karriere-Pole.

24. (25) Darrell Wallace Jr.: Nach vier Rennen in der Saison 2017 beendet er sein Rookie-Jahr auf Rang 28 mit einem Top-5 und drei Top-10-Ergebnissen. Beim Saisonstart in Daytona gelang ihm die Überraschung mit einem zweiten Platz.

25. (27) David Ragan: Mit dem 25. Platz in der Meisterschaft erreichte er das beste Endergebnis seit 2011. Allerdings konnte er zum ersten Mal seit 2007 keine Führungsrunde in seiner Statistik verbuchen.

26. (24) Alex Bowman: In seiner vierten Saison erreichte er zum ersten Mal die Playoffs. Bei seiner ersten Vollzeit-Saison für Hendrick Motorsports belegte er abgeschlagen Platz 16 und damit den letzten Platz in der Playoff-Wertung

27. (23) William Byron: Er beendete seine Debüt-Saison im Cup nach vier Top-10-Resultaten auf Rang 23. Damit wurde er 'Rookie of the Year' 2018.

28. (26) Daniel Suarez: Nach Platz 20 im Vorjahr erreichte er als einziger Gibbs-Pilot erneut mit Rang 21 nicht die Playoffs und muss ein neues Team für 2019 suchen. Persönliche Bestwerte waren die erste Karriere-Pole und drei Top.-5-Resultate.

29. (30) Michael McDowell: Wie im Vorjahr beendete er die Saison auf Platz 26 mit einem Top-10 Ergebnis in Daytona, wo er alle seine bisherigen sechs Top-10-Resultate erzielte. Auch die 33 Führungsrunden bedeuten einen Bestwert nach 285 Rennen seit 2008.

30. (28) Regan Smith: Der Ersatzfahrer für Kasey Kahne beendete die Saison nach elf Einsätzen auf Rang 33. Der zehnte Platz in Talladega war das beste Resultat. Seit 2007 absolvierte er 224 Rennen. In der Saison 2008 war er 'Rookie of the Year'. Drei Jahre später erzielte er seinen einzigen Cup-Sieg in Darlington. Seine beste Saison hatte er 2012, als er die Meisterschaft auf Rang 24 beendete.


Joey Logano ist NASCAR-Champion 2018

Gesamtstand (Saison 2018)
Playoff-Rennen 10/10 (Saisonrennen 36/36)

1. (1) #22 Joey Logano (Ford) Team Penske, 5.040 Punkte (CHAMPION 2018)
2. (3) #78 Martin Truex Jr. (Toyota) Furniture Row Racing, 5.035 Punkte
3. (4) #4 Kevin Harvick (Ford) Stewart-Haas Racing, 5.034 Punkte
4. (2) #18 Kyle Busch (Toyota) Joe Gibbs Racing, 5.033 Punkte
ausgeschieden (Round of 8, 12 & 16):
5. (7) #10 Aric Almirola (Ford) Stewart-Haas Racing, 2.354 Punkte
6. (5) #9 Chase Elliott (Chevrolet) Hendrick Motorsports, 2.350 Punkte
7. (6) #41 Kurt Busch (Ford) Stewart-Haas Racing, 2.350 Punkte
8. (8) #2 Brad Keselowski (Ford) Team Penske, 2.343 Punkte
9. (10) #42 Kyle Larson (Chevrolet) Chip Ganassi Racing, 2.299 Punkte
10. (9) #12 Ryan Blaney (Ford) Team Penske, 2.298 Punkte
11. (11) #11 Denny Hamlin (Toyota) Joe Gibbs Racing, 2.285 Punkte
12. (12) #14 Clint Bowyer (Ford) Stewart-Haas Racing, 2.072 Punkte
13. (13) #3 Austin Dillon (Chevrolet) Richard Childress Racing, 2.245 Punkte
14. (14) #48 Jimmie Johnson (Chevrolet) Hendrick Motorsport, 2.242 Punkte
15. (15) #20 Erik Jones (Toyota) Joe Gibbs Racing, 2.220 Punkte
16. (16) #88 Alex Bowman (Chevrolet) Hendrick Motorsport, 2.204 Punkte

NASCAR-Saison 2019, Foto: NASCAR
NASCAR-Saison 2019, Foto: NASCAR


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