Auf zum Gipfel des Mount Blanc., Foto: Repsol Media
Auf zum Gipfel des Mount Blanc., Foto: Repsol Media

Die MotoGP macht eine kleine Pause bevor es zum nächsten Rennen nach Estoril geht. Wie so oft liegen die Fahrer in dieser Zeit nicht auf der faulen Haut oder in der Sonne, sondern beschäftigen sich mit für sie außergewöhnlichen Aktivitäten. So erklettert Repsol Honda-Fahrer Dani Pedrosa in diesen Tagen den Mount Blanc. Mit dabei sind auch MotoGP-Aufsteiger Hector Barbera, Dakar-Sieger Marc Coma und ein Abenteurer des spanischen Fernsehens.

Das Basiscamp wurde in Chamonix, Frankreich, aufgeschlagen. Zuerst mussten sich die Fahrer, noch ohne Pedrosa, an die Höhe gewöhnen und ein bisschen Klettertraining absolvieren, denn bei allen fällt die bisherige Erfahrung recht gering aus. Es ging hinauf bis zu l'Aigüille du Midi, in eine Höhe von etwa 3.842 Metern. Dort verbrachte das Team den Tag und gewöhnte sich an die dünne Luft. Am nächsten Tag ging es noch einmal 200 Meter höher, zum Mer de Glace Gletscher. Hier lernte die Gruppe, wie man die Steigeisen benutzen muss und das Abseilen. Zuerst ging es hinunter auf eine Höhe von 1.900 Metern und dann wurde mit Eispickel und Steigeisen wieder hinauf geklettert.

Diese Drei haben noch viel vor., Foto: Repsol Media
Diese Drei haben noch viel vor., Foto: Repsol Media

Der dritte Tag sah Dani Pedrosa, Hector Barbera und Begleiter den Mount Blanc-Tunnel durchqueren. Auf der italienischen Seite ging es dann hinauf auf 3.462 Metern zum Helbonner, wo weitere Übungen mit Seil und Steigeisen anstanden.

Für die kommenden Tage sind die Wettervorhersagen alles andere als gut, was Bergaufstiege betrifft, es bleibt also abzuwarten, ob das Team die Route fortsetzten kann und den Gipfel erreicht. Am heutigen Tag soll es zu Tete Rouge gehen, der Giipfelsturm selbst ist für Montag oder Dienstag geplant.