Trotz eines nicht so erfreulichen Endergebnisses in China hat Suzuki dort Hoffnung geschöpft, denn wenn die Maschine normal lief, sah die Pace gut aus. Noch dazu geht es jetzt nach Le Mans, wo Chris Vermeulen im Vorjahr im Regen seinen ersten Sieg feiern konnte und Loris Capirossi 2006 immerhin auf Platz zwei kam. "Ich freue mich auf Le Mans, nicht nur wegen der guten Erinnerungen an meinen ersten MotoGP-Sieg, sondern auch weil wir wieder auf die Maschine kommen müssen und versuchen wollen, die GSV-R so stark zu machen wie möglich", meint Vermeulen.

Die Enttäuschung von Shanghai hat er überwunden, denn er weiß, dass bei Suzuki an der Ursache für seinen Ausfall geforscht wurde. "Ich bin mir sicher, das wird nicht wieder passieren. Die Ergebnisse, die wir holen, sind nicht diejenigen, die wir für die ganze harte Arbeit verdienen. Vielleicht brauchen wir einfach nur mehr Glück", sagt der Australier. Wie das in Frankreich mit dem Glück funktioniert, weiß Vermeulen nach 2007 ja schon.

Capirossi ist aufgrund seiner Leistung vor den Problemen am Rennende in Shanghai überzeugt, dass er vorne mitfahren kann und meint, die Suzuki wird immer konkurrenzfähiger. "Chris und ich hätten viel bessere Ergebnisse haben können, wenn ich nicht den Fehler und wir nicht die Probleme im Rennen gehabt hätten. Ich denke, diese Maschine kann sehr wohl vorne mitfahren und wir müssen endlich die Ergebnisse kriegen, die wir wollen", betont der Routinier.