John Hopkins sagte, dass er es kaum erwarten kann, in der Tschechischen Republik wieder ins MotoGP-Fahrerlager zurückzukehren. Am kommenden Wochenende wird er zum zweiten Mal in dieser Saison für Suzuki an den Start gehen. Der Amerikaner erlebt generell in diesem Jahr ein Aufleben seiner Karriere, nur zwölf Monate nach seiner Handgelenksverletzung fand er in der britischen Superbike Meisterschaft eine gute Grundlage. In Silverstone startete Hopkins bereits höchst erfolgreich bei der Superbike-WM.

An diesem Wochenende startet er noch einmal in Brands Hatch bei der BSB bevor es nach Brünn geht. "Das war ein unglaublicher Run von Rennen und es ist wirklich ein großartiger Deal, an drei Wochenenden in drei verschiedenen Meisterschaften zu fahren", freute sich Hopkins. Zudem meinte er, dass es gut war, letztes Wochenende in Silverstone wieder bei den globalen Meisterschaften zu starten. "Wir haben dort ganz gut abgeschnitten, aber nach der Qualifikation auf der Pole, hätten wir meiner Meinung nach ein besseres Ergebnis verdient. Wir wüssten jetzt, wie wir auf die Renndistanz ein besseres Ergebnis eingefahren hätten, wenn wir jetzt zurück kämen. Das Wochenende war für uns alle ein Anstoß, es zeigte, dass wir gut genug sind, um dort mit zu halten", resümierte der Suzuki-Pilot.

Schon zu Beginn dieser Saison hatte Hopper bei Suzuki den verletzten Alvaro Bautista in der MotoGP ersetzt. In Brünn startet er an der Seite des Spaniers bei Suzuki. Hopkins erklärte: "Dieses Wochenende in Brands Hatch wird schon stressig, denn wir haben drei Rennen an zwei Tagen, also wird nur wenig Zeit zum Ausruhen blieben, aber der BSB Titel ist an diesem Wochenende mein Hauptziel, also konzentriere ich mich komplett darauf. Dann fahren wir nach Brünn zum MotoGP Rennen und es ist schon an sich eine große Freude, von Suzuki diese Möglichkeit zu erhalten. Ich fahre diesmal viel besser vorbereitet dahin als zu Beginn der Saison."

Noch vor Jahren ging es Hopkins weniger gut, umso mehr freut er sich nicht nur über diese Chance, sondern auch über seinen durchaus konkurrenzfähigen körperlichen Zustand. "Ich bin allen Leuten, die mir geholfen haben, wieder auf ein anständiges Niveau zu kommen, so dankbar. Ich hoffe nur dass ich an diesen drei Rennwochenenden nicht nur Qualität, sondern auch Quantität zeigen kann, um das Vertrauen der Leute zurückzuzahlen. Was ich aber garantieren kann, ist 100 prozentiger Einsatz."