Jaume Masia bleibt der Mann der Stunde in der Moto3. Der Spanier sicherte sich in Japan seine dritte Pole-Position in Folge vor Deniz Öncü und Matteo Bertelle. Außer Öncü konnten seine weiteren Titelrivalen nicht mithalten. Daniel Holgado auf Rang 6, Ayumu Sasaki mit Startplatz 7 und David Alonso auf Startplatz 9 fanden sich in der zweiten Hälfte der Top 10 wieder.

So lief das Qualifying der Moto3:

Zu Beginn des Q1 setzte sich Lokalmatador Taiyo Furusato mit einer Zeit von 1:57.701 Minuten an die Spitze. In den weiteren Versuchen konnte diese Zeit aber noch einmal deutlich gedrückt werden. Ricardo Rossi setzte sich mit einer Runde von 1:57.161 durch. Joel Kelso konnte Furusato ebenfalls noch unterbieten, sodass der Japaner Dritter wurde. Jose Antonio Rueda qualifizierte sich als Vierter für den letzten Platz in Q2.

In Q2 legte zunächst David Munzo vor. Der Spanier führte in 1:56.892 Minuten knapp vor Lokalmatador Ayumu Sasaki. Topfavorit Jaume Masia begann seinen Angriff erst etwas später und ging um etwa eineinhalb Zehntel in Führung. Im Schlepptau hatte er Deniz Öncü, der sich auf Rang Zwei schob.

Das Duo aus Masia und Öncü machte weiter Druck. Masia erreichte eine Zeit von 1:56.331 Minuten, mit Öncü zwei Zehntel dahinter. Die beiden waren für die Konkurrenz unerreichbar. Platz Drei sicherte sich überraschend Matteo Bertelle vor Stefano Nepa. Damit wurde Daniel Holgado bis auf Rang sechs nach hinten geschoben.

Damit holte sich Jaume Masia seine dritte Pole-Position in Folge vor Deniz Öncü und Matteo Bertelle. Stefano Nepa und Ivan Ortola platzierten sich auf 4 und 5 vor Daniel Holagdo auf Rang 6. Collin Veijer wurde siebenter vor Ayumu Sasaki, David Munoz und David Alonso. Diogo Moreira (P11) und Collin Veijer werden allerdings um drei Plätze nach hinten versetzt, da sie im Training ihre Hände für aerodynamische Vorteile vom Lenker nahmen. Sasaki, Munoz und Alonso werden dadurch um einen Platz aufrücken.

Stürze und Zwischenfälle:

Filippo Farioli hatte in Q2 einen Highsider in Kurve 2. Der Italiener blieb unverletzt.

Ricardo Rossi hatte in Q2 einen heftigen Highsider in Kurve 9. Er konnte bis dahin keine Zeit setzen und startet daher von Rang 18.