Ayumu Sasaki fuhr die Konkurrenz ihm Qualifying auf Phillip Island mit neuem Rundenrekord in Grund und Boden. Nur Sergio Garcia auf Rang Zwei konnte einigermaßen dagegenhalten. Auf Rang drei kam überraschend Ivan Ortola. WM-Leader Izan Guevara kam nicht über Rang 7 hinaus. Dennis Foggia erreichte gar nur Startplatz 12.
So lief das Qualifying der Moto3:
Taiyo Furusato legte zu Beginn von Q1 los wie die Feuerwehr und setzte eine Zeit von 1:37.356 Minuten. Erst mit ihren letzten Runden konnten John McPhee, David Munoz und Carlos Tatay die Zeit des Japaners noch unterbieten. Scott Ogden verpasste damit als Fünfter das Q2. Einige Zeitenverbesserungen wurden wegen gelber Flaggen gestrichen.
Ayumu Sasaki zeigte gleich mit seinem ersten Run, wo der Hammer hängt. Mit seiner Zeit von 1:35.854 Minuten erzielte er neuen Rundenrekord und distanzierte Jaume Masia um fast eine Sekunde (!). Izan Guevara und Sergio Garcia reihten sich auf den Plätzen 7 und 8 ein. Dennis Foggia fand sich nur auf Rang 10 wieder.
Im zweiten Run versuchte Sergio Garcia einen Angriff auf den führenden Sasaki. Mit knapp zwei Zehnteln Rückstand war er der einzige, der überhaupt in die Nähe des Japaners kam. Sasaki hatte es nicht einmal nötig, noch einmal aus der Box zu fahren. Ivan Ortola und Carlos Tatay konnten sich auf die Plätze 3 und 4 verbessern, allerdings mit über sieben Zehnteln Rückstand. Izan Guevara blieb auf Rang 7 hängen.
Mit nur einem Run und neuer Rekordrunde sicherte sich Ayumu Sasaki die Pole-Position vor Sergio Garcia. Die beiden Piloten fuhren in einer eigenen Liga. Mit ihnen wird Ivan Ortola in Reihe eins stehen. Reihe zwei werden Carlos Tatay, Diogo Moreira und Stefano Nepa bilden. WM-Leader Izan Guevara geht von Rang 7 ins Rennen. Dennis Foggia kam nicht über Startplatz 12 hinaus.
Stürze und Zwischenfälle:
Andrea Migno stürzte in der Schlussphase von Q1 in Kurve 10. Die vom Italiener verursachten gelben Flaggen führten zu einigen gestrichenen Rundenzeiten.
Tatsuki Suzuki kam in Q2 zu Sturz und konnte daher keine Zeit setzen. Starplatz 18 war die logische Folge für den Japaner. Jaume Masia ärgerte sich, dass ihm David Munoz im Weg stand.
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