Izan Guevara sichert sich am Sachsenring die Pole-Position der Moto3 und startet zum dritten Mal in dieser Saison von ganz vorne. Der GasGas-Pilot setzt sich in Deutschland gegen Dennis Foggia durch, Daniel Holgado komplettiert die erste Reihe. WM-Leader Sergio Garcia wird Achter, Jaume Masia bleibt nach Sturz ohne Zeit und startet von P18.
So lief das Qualifying der Moto3:
Der schnellste Moto3-Pilot im ersten Qualifying-Segment war eigentlich Deniz Öncü. Der Tech-3-KTM-Fahrer hatte sich in Q1 um 0,190 Sekunden vor Adrian Fernandez durchgesetzt. Allerdings wurde Öncüs schnellste Runde nachträglich wegen Track-Limits in T13 gestrichen. Somit zogen neben Fernandez auch Ricardo Rossi, Xavier Artigas und Matteo Bertelle in Q2 ein.
Das zweite Qualifying-Segment startete mit einer Bestzeit von John McPhee in 1:26.751 Minuten. Einen Umlauf später übernahm Ayumu Sasaki die Spitze, Ryusei Yamanaka sortierte sich auf Platz zwei ein. Lange blieb der Japaner dort aber nicht, im dritten Umlauf sprangen Tatsuki Suzuki und Izan Guevara auf die Ränge zwei und drei.
Sechs Minuten vor dem Ende kamen fast alle Piloten nach einem kurzen Boxenstopp zurück auf die Strecke. Daniel Holgado die frischen Reifen und übernahm in 1:26.189 Minuten die Spitze, Scott Ogden sprang auf den fünften Rang. Rund 30 Sekunden vor Ablauf der Zeit sicherte sich Guevara die vorläufige Pole Position.
Der GasGas-Pilot verbremste sich anschließend in T1 und musste durch den Kies, sein Ausritt blieb aber folgenlos. Es konnte niemand mehr kontern, Guevara startet den Deutschlad-Grand-Prix von der Pole Position. Dennis Foggia sicherte sich spät Platz zwei, Holgado komplettiert die erste Reihe. Sasaki, Suzuki und Yamanaka bilden eine rein japanische, zweite Startreihe. Sergio Garcia kommt nicht über P8 hinaus.
Stürze und Zwischenfälle:
Xavier Artigas sorgte vier Minuten vor dem Ende von Q1 für den ersten Sturz des Qualifyings in Kurve drei. Wenig später stürzten auch Ricardo Rossi und Joshua Whatley in T3. Nach Ablauf der Zeit ging auch noch Kaito Toba in Kurve 12 zu Boden. Für den ersten und einzigen Sturz in Q2 sorgte Jaume Masia, er ging in T5 zu Boden.
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