Romano Fenati ist zurück auf Pole Position. Der Italiener setzte sich im Moto3-Qualifying in Spielberg vor dem Japaner Ayumu Sasaki durch, der allerdings bereits am Freitag eine Strafe kassierte und daher vier Reihen weiter hinten startet. Der Österreicher Max Kofler scheitert bereits in Q1.

So lief Q1: Nach dem ersten Stint lagen Andrea Migno, Romano Fenati, Alonso Lopez und Stefano Nepa auf den Aufstiegsplätzen. Mit einer Schlussattacke übernahm aber Jaume Masia die Spitzenposition und fuhr Nepa aus den Top-4. Hinter den vier Aufsteigern reihten sich neben Dennis Foggia, Filip Salac, Albert Arenas und Kazuki Masaki ab Startplatz 19 ein. Der österreichische Wildcard-Pilot Max Kofler holte Startplatz 27.

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So lief Q2: Kaito Toba führte das Feld nach dem ersten Stint vor Tatsuki Suzuki an. Wie immer in der Moto3 ging es aber erst im finalen Umlauf in einer Windschattenschlacht um die Pole Position. Dort setzte sich zunächst John McPhee an die Spitze, ehe am Ende noch Jaume Masia, Ayumu Sasaki und Romano Fenati an ihm vorbeizogen. Für Fenati war es die erste Pole Position seit zwei Jahren. Am Sonntag starten somit Fenati, Masia und McPhee, da Sasaki wegen eines Vergehens am Freitag um zwölf Plätze zurück muss.

Crashes & Defekte: Can Öncü kollidierte in der Anbremszone von Turn 4 beinahe mit Jaume Masia, sodass beide weit gehen mussten. Albert Arenas leistete sich kurz vor dem Ende von Q1 ebenfalls einen Ausritt. Im gesamten Qualifying kam aber kein Pilot zu Sturz.

Das Wetter: Leichte Wolken hingen über dem Red Bull Ring, doch bei 32 Grad hatte sich der Asphalt schon zu Beginn des Qualifyings auf 47 Grad aufgeheizt.