Zwei Stunden mussten die Moto3-Piloten warten, bis sie am Sonntagmorgen endlich auf die Strecke gehen konnte. Dichter Nebel hatte zuvor einen Start des Rettungshubschraubers und somit ihr Warm Up verhindert. Der Nebel war zwar weiterhin zu stark, allerdings hatten die Streckenverantwortlichen einen Deal mit der lokalen Polizei ausgehandelt, um möglicherweise verletzte Fahrer auf der Straße ins nächstgelegen Krankenhaus zu bringen. Das sollte nicht länger als 50 Minuten dauern.

Die Platzierungen: Jorge Martin fuhr die schnellste Runde des Warm Ups. Isaac Vinales brauchte zwei Hundertstelsekunden länger, Miguel Oliveira verlor als Dritter gut zwei Zehntel. Ryo Mizuno belegte Rang vier vor John McPhee und Niccolo Antonelli. Brad Binder wurde Siebenter vor Hiroki Ono und Gabriel Rodrigo. Jakub Kornfeil komplettierte die Top-Ten. Philipp Öttl wurde 19.

Die Zwischenfälle: In den zehn Minuten auf nasser Strecke blieben alle Piloten sitzen.

Das Wetter: Exakt zwei Stunden nach dem geplanten Start begann das Warm Up der Moto3-Klasse wirklich. Der Nebel in Motegi hatte sich etwas gelichtet, es regnete aber weiterhin stark. Die Temperaturen waren in Anbetracht der heftigen Niederschläge relativ hoch. 18 Grad betrug die Außentemperatur, 20 Grad wurden am Asphalt gemessen.

Die Analyse: Eine ernsthafte Analyse lässt das nur zehnminütige Qualifying bei strömendem Regen nicht zu.