Das Wetter hatte der Motorrad-WM am Jerez-Wochenende einige Streiche gespielt, am Sonntagmorgen war es beim Warm-Up der Moto3-Klasse aber trocken, auch wenn es hier und da noch ein paar feuchte Stellen gab und die Zeiten dadurch noch nicht ganz dem Trocken-Niveau entsprachen, weil noch eher mit Regensetup gefahren werden musste.
Das nutzte der Portugiese Miguel Oliveira, um sich mit einer Zeit von 1:57.931 Minuten die Bestzeit zu holen. Damit lag er klar in Führung und machte sich zum Favoriten für das Rennen. Niccolo Antonelli hatte als Zweiter bereits 0,624 Sekunden Rückstand, Jack Miller fehlten auf Rang drei schon 1,062 Sekunden auf die Spitze. Auftaktsieger Maverick Vinales fand sich hinter Jakub Kornfeil auf Rang fünf.
Im Rest der Top-10 positionierten sich noch Louis Rossi, Zulfahmi Khairuddin, Alex Marquez, Luis Salom und Polesetter Alex Rins. Sandro Cortese startete relativ langsam in den Renntag. Mit 2,768 Sekunden Rückstand war er lediglich auf Platz 14 zu finden. Sensations-Rookie Romano Fenati erreichte nur den 19. Platz. Damit war er nur knapp vor Marcel Schrötter, der auf Rang 21 fuhr. Toni Finsterbusch erreichte den 25. Platz, Giulian Pedone wurde 31.
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