Toni Finsterbusch kennt den Sachsenring aus der IDM sehr gut. Der KTM-Pilot belegte in beiden freien Trainings den 15. Platz. Damit war er nur mäßig zufrieden. "Ich wurde zweimal 15., was eigentlich ganz gut ist, aber ich habe sechs Minuten vor Schluss im ersten Training einen Sturz bei der Ausfahrt aus dem Omega gehabt. Da habe ich leider viel kaputt gemacht. Es war dazu noch so unnötig", ärgerte sich der Freudenberg Racing Team-Fahrer.

"Mir ist einfach das Vorderrad eingeklappt. Ich hatte da keine Chance, aber mein Team hat hervorragende Arbeit geleistet und die Maschine wieder flott bekommen", sagte er nach dem zweiten Training.

Der Krostitzer versuchte sich im zweiten Training sich die Linie von Jonas Folger abzuschauen, aber das brachte nicht den erwünschten Erfolg. "Ich habe leider immer ein paar Fehler eingebaut, deshalb war es nicht ganz so produktiv", schloss er ab.