Die knappe Niederlage beim Frankreich GP gegen Maverick Vinales hat nicht dazu geführt, dass Nico Terol in irgendeiner Weise langsamer geworden ist. Das bewies der Spanier am Freitagmorgen im ersten Training der 125cc-Klasse in Barcelona gleich einmal eindrucksvoll. In 1:53.001 Minuten fuhr er wieder einmal klare Bestzeit und ließ die Konkurrenz alt aussehen - auf seiner letzten Runde war er auf dem Weg zu einer neuen Bestzeit sogar noch aufgehalten worden. Sandro Coretese lag als Zweiter bereits 0,467 Sekunden zurück und hatte damit Respektabstand.
Den dritten Trainingsrang holte sich zum Auftakt Efren Vazquez, der lediglich sieben Hundertstelsekunden auf Cortese verloren hatte. Viertschnellster der Auftakt-Session war Sergio Gadea, der seinen Rückstand gerade noch unter einer Sekunde halten konnte. Hinter ihm stand dann bereits die Eins vor dem Komma.
Frankreich-Sieger Vinales hatte sich hinter Adrian Martin den sechsten Platz gesichert. Ihm folgten die im Training gestürzten Hector Faubel und Alberto Moncayo in den Top-8. Beide schienen unverletzt geblieben zu sein.
Noch in die Top-10 gefahren hatten sich Johann Zarco und Danny Kent. Jonas Folger hatte sich zunächst mit etwas mehr als zwei Sekunden Rückstand mit Platz zwölf begnügen müssen. Marcel Schrötter zeigte seinerseits auf der Mahindra eine ordentliche Leistung und wurde 15. Sein Teamkollege Danny Webb hatte kurz nach Trainingsbeginn Bekanntschaft mit dem Kies gemacht und war danach auf keine vernünftige Rundenzeit mehr gekommen.
Der Schweizer Giulian Pedone landete auf Position 25, Wildcard-Fahrer Kevin Hanus kam nach einem Sturz auf Position 32. Neben den bereits erwähnten waren auch noch Alessandro Tonucci und Josep Rodrigues zu Fall gekommen, alle schienen unverletzt geblieben zu sein.
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