Ein Ausfall und ein 16. Platz - die Aspar-Piloten Julian Simon und Mike di Meglio hatten sich für den Saisonstart in Katar mehr vorgenommen. "Für mich fühlt sich Jerez wie der Saisonstart an", sagt Simon, der in Katar nicht ins Ziel kam. Obwohl er die Nullrunde am liebsten schon in Motegi ausgeglichen hätte, zog er aus der Verschiebung des Japan GP etwas Positives: "So konnten wir weiter am Motorrad arbeiten."

Diese Arbeit soll sich in einem guten Ergebnis auszahlen. "Ich liebe die Strecke in Jerez und möchte auf dem Podium stehen", kündigt Simon an. Nach seinem Sturz im letzten Jahr sei er seinen heimischen Fans ein gutes Ergebnis schuldig. "Ich werde alles dafür geben - mein Ziel ist es, auf dem Podium zu stehen."

Sein Teamkollege di Meglio ist nach den Jerez-Tests zuversichtlich. "Wir konnten einige Chassislösungen ausprobieren, die mir endlich ein gutes Gefühl auf dem Motorrad gaben", erinnert er sich. "Hoffentlich hilft uns das an diesem Wochenende." Der 16. Platz in Katar habe nicht seine wahre Pace wiedergegeben. "Aber ich bin mir sicher, dass wir in Jerez von Anfang an bei der Pace dabei sein können."