In der letzten Session vor dem ersten Moto2-Rennen der Geschichte konnte Stefan Bradl die Bestzeit verbuchen. Der Deutsche brauchte für seine schnellste Runde im Warm-up von Katar 2:02.937 Minuten. Damit konnte er seinen ersten Verfolger, Interwetten Moriwaki Moto2 Pilot Thomas Lüthi, um 28 Tausendstelsekunden hinter sich lassen. Den dritten Rang belegte Alex Debon, dem bereits rund dreieinhalb Zehntelsekunden auf Bradls Zeit fehlten.

Alex de Angelis und Julian Simon erreichten knapp hinter dem Spanier die Positionen vier und fünf. Shoya Tomizawa, Yuki Takahashi, Toni Elias, Kenny Noyes und Mike di Meglio rundeten die Top Ten ab. Für MZ und Anthony West gab es diesmal den elften Rang, die Probleme am Motor-Management vom Samstag schienen also ausgeräumt zu sein. Weniger gut lief es für Arne Tode und Dominique Aegerter. Tode musste sich mit Position 27 begnügen, Aegerter wurde gar nur 33. Am wenigsten Glück hatte aber Vladimir Ivanov, der recht ungemütlich zu Sturz kam und am Ende auf Rang 37 landete.