Auch wenn er weit weg von der Spitze fuhr, so waren im ersten Training der 250er-Klasse in Katar doch viele Augen auf Marco Simoncelli gerichtet. Immerhin fuhr der regierende Weltmeister nur wenige Tage, nachdem er an seinem verletzten Kahnbein operiert wurde. Die Bilanz fiel danach gemischt aus. "Die Hand ist nicht so schlecht, aber auch nicht besonders gut. Die Schmerzen wurden Runde für Runde schlimmer, ich bin aber ganz glücklich", erklärte er dem DSF.

Seinen Rückstand von rund drei Sekunden auf die Spitze erachtete er angesichts der Umstände als gar nicht so groß. "Morgen werde ich am Handgelenk arbeiten. Ich werde versuchen, mich zu verbessern", meinte Simoncelli.