Während die 250er-Klasse ihr Warm-up in Le Mans absolvierte, war die Strecke gerade im Begriff vollständig trocken zu werden. Das ließ sich auch an den Zeiten ablesen, die sich zum Ende hin immer weiter verbesserten. Am Schluss hatte schließlich Marco Simoncelli die Nase vorne. Zweieinhalb Zehntelsekunden hatte er Alvaro Bautista abgenommen. Etwas überraschend auf Platz drei fand sich Mika Kallio, denn der Finne hatte an diesem Wochenende doch einige Probleme gehabt.

Auch Yuki Takahashi war als Vierter eine kleine Überraschung, doch mit dem guten Ergebnis des Japaners im Aufwärmtraining standen vier Marken (Gilera, Aprilia, KTM und Honda) unter den ersten Vier. Mattia Pasini und Polesetter Alex Debon lauerten allerdings auf den Plätzen fünf und sechs knapp dahinter. Viereinhalb und rund fünf Zehntelsekunden lagen sie hinter der Bestzeit. Hinter Hector Barbera und Hiroshi Aoyama schaffte es auch Thomas Lüthi in die Top Ten. Mit rund sechs Zehnteln Rückstand war er auch der Vorletzte, der sich innerhalb von einer Sekunde zu Simoncelli aufhielt. Nur dem ehemaligen zweifachen Weltmeister Manuel Poggiali gelang das noch.