Esteve Rabat sicherte sich am Auftakt-Wochenende in Katar die Pole. Der Spanier war nach der Bestzeit im Qualifying höchst zufrieden: "Wir haben einen guten Job gemacht, zumal wir zu Beginn des Wochenendes noch Probleme mit dem Hinterreifen hatten. Wir konnten das Problem Stück für Stück beseitigen." Der Schlüssel zu einer guten Rennperformance liegt für Rabat in einem guten Start. "Es wird ein schwieriges Rennen, denn die anderen Fahrer sind sehr stark."

Sandro Cortese geriet auf seiner letzten schnellen Runde offenbar mit dem Spanier Jordi Torres aneinander und stürzte. Dabei ging am linken Knöchel das Sprungbein zu Bruch. Die Zeit, die der Schwabe bereits aufgestellt hatte, reichte für Platz zwei in der Startaufstellung. Noch ist unklar, ob Cortese zum Rennen am Samstag antreten kann. Das soll eine erneute Untersuchung im Clinica Mobile am Sonntag zeigen.

Takaaki Nakagami komplettierte die erste Startreihe, obwohl er sehr mit dem Wind zu kämpfen hatte, der über den Losail International Circuit fegte. "Das hat die Bedingungen im Vergleich zu gestern komplett verändert", so der Japaner. In der ersten Startreihe zu stehen sei wichtig für das Rennen. "Wir mussten einiges am Setup verändern, aber das Gefühl war trotzdem nicht ganz da und ich war mehrmals in Sturzgefahr. Zum Glück konnte ich trotzdem noch eine gute Zeit fahren und in die erste Startreihe kommen."