Sandro Cortese testete am Mittwoch in Jerez unter anderem eine Schwinge mit unterschiedlichen Steifigkeiten. Das Team konnte wertvolle Daten sammeln und den Abstand zur Spitze, die der Schweizer Tom Lüthi einnahm, verringern. Die alleinige Moto2-Sitzung am frühen Nachmittag beendete der 24-Jährige mit 1:43.201 auf dem vierten Rang. In der Tagesgesamtwertung bedeutete dies die achtschnellste Zeit. Am Donnerstag, wenn der offizielle Drei-Tage-Test in Jerez bereits zu Ende geht, will das Team noch verschiedene Reifenmischungen ausprobieren und versuchen, das eine oder andere Zehntel mehr herauszuholen.

"Es war ein sehr, sehr guter Tag. Wir haben extrem viel ausprobiert und sind einen Longrun gefahren. Das war wichtig, um zu wissen, dass das Motorrad auch über eine längere Distanz funktioniert. Wir waren heute Gesamtachter und haben den Vorsprung auf den Ersten verkürzt. Es war ein positiver Tag - wir sind wieder sturzfrei geblieben und das Team hat viele Daten sammeln können", resümierte Cortese.