Marcel Schrötter lieferte im Moto2-Rennen in Motegi eine Aufholjagd und kam als Zwölfter neun Plätze vor seiner Startposition ins Ziel. Dennoch war der Bayer damit nicht ganz zufrieden: "Ich glaube es wäre noch mehr drin gewesen, aber wir haben die Punkteränge erreicht. Das ist gut, weil wir eine schlechte Startposition hatten. Vor allem in den ersten Kurven wird es schwierig, weil im Verkehr alles passieren kann", sagte Schrötter.

Im Rennen, das wegen eines Unfalls von Esteve Rabat, Scott Redding und Alex Marinelarena in Runde eins abgebrochen und anschließend verkürzt wurde, konnte er schnell Plätze gutmachen. "Als die Positionen aber bezogen waren, konnte ich gute Rundenzeiten zeigen und rasch zu den Fahrern in den Punkterängen aufschließen. Dann habe ich mich zwar mit Überholmanövern ein wenig schwer getan, aber als sich eine Chance bot, habe ich zugeschlagen und bin so vom 16. Auf den 12. Platz nach vorne gekommen", so Schrötter, der für sein letztes Rennen in den Farben des SAG Teams zuversichtlich ist: "Ich bin mit dem Ergebnis glücklich und hoffe es n Valencia halten oder mich vielleicht sogar verbessern zu können."