Mit kontinuierlich schneller werdenden Rundenzeiten beendete Kalex-Pilot Randy Krummenacher den Freitag beim Gran Premio di San Marino mit der 16.-schnellsten Rundenzeit in der kombinierten Zeitenliste. Bei schwierigen Verhältnissen mit wechselhaften, nasskalten Witterungsbedingungen zeigte der Schweizer Moto2-Rennstall während der ersten freien Trainingssitzungen Teamspirit und Entschlossenheit.

Nach schwierig verlaufenen WM-Runden in Indianapolis und Brünn mit den anschließenden Ankündigungen über die Auflösung des Teams und der Trennung von Krummenacher mit Saisonende gelang dem Grand Prix Team Switzerland ein vielversprechender Auftakt in das zwölfte Rennwochenende der laufenden Saison. Im Verlauf beider Freitagstrainings fuhr der 22-jährige Krummenacher konstant schnellere Rundenzeiten und gleichzeitig gelang es dem Team seine Entschlossenheit zu zeigen, nämlich endlich wieder in die Erfolgsspur zurückkehren zu wollen. Dem restlichen Rennwochenende an der Adriaküste Italiens blickt man daher zuversichtlich entgegen.

"Abgesehen vom Wetter war es ein positiver erster Trainingstag. Es ist von Beginn an besser gelaufen, weil ich mich einfach befreiter und lockerer fühle. Ich kann mich wieder viel besser auf meine Aufgabe konzentrieren und ich habe auch wieder Spaß am Motorradfahren. Von dem her blicke ich dem samstägigen Trainings mit dem Qualifying am Nachmittag zuversichtlich entgegen. Nichtsdestotrotz, ich muss meinerseits noch an mir arbeiten, um noch lockerer zu werden. Ansonsten sind wir für wechselhafte und regnerische Bedingungen, wie am Freitag herrschten, schon gut gerüstet", sagte Krummenacher.