Mike di Meglio erlebte im Rennen einen Rückschlag. Er war als 20. ins Rennen gegangen und konnte zunächst einigermaßen mithalten. Von der neunten Runde an wurde der Franzose jedoch immer langsamer und beendete den Wettbewerb schließlich auf Rang 25. Der MZ-Werksfahrer kämpfte mit stumpfen Waffen. Trotz intensiver Bemühungen war es dem Team nicht gelungen, das Fahrwerk optimal auf den amerikanischen Rennkurs abzustimmen, der für seinen wechselnden Streckenbelag berüchtigt ist.

"Das war ein sehr schwieriges Rennen. Ich hatte mit viel Hinterradrattern zu kämpfen, deshalb hat der Hinterreifen auch keinen richtigen Grip aufgebaut. Ich glaube, wir müssen beim nächsten Rennen in Brünn wieder auf die Basiseinstellung zurückgehen, mit der wir am Freitag in Indianapolis angefangen hatten – mit der kam ich noch am besten zurecht. Die ist zwar auch nicht perfekt, muss aber der Ausgangspunkt für die Maßnahmen sein, mit denen wir versuchen, die noch vorhandenen Probleme zu lösen", sagt die Meglio.