Am Vormittag versuchte das Team eine erste Richtung aus den Änderungen vom letzten Rennen auf dem Sachsenring herauszuarbeiten. Neukirchner konnte mit seiner Kalex Moto2 Maschine seinen Zeitrückstand auf die Spitze vom Vormittag zum Nachmittag um 0,8 Sekunden verringern und liegt nach dem ersten Tag auf dem 23. Rang. Leider hatte das am Nachmittag bei einem Boxenstopp ein technisches Problem, wodurch es wertvolle Zeit für die Abstimmung des Fahrwerks verlor. Daher war es nicht möglich die Änderungen, welche vor der zweiten Session vorgenommen wurden, genügend auszutesten.

"Als ich nach sechs Runden zum geplanten Boxenstopp reinkam, war noch alles in Ordnung. Allerdings ging beim Umbau des Fahrwerks etwas schief und ich konnte erst zehn Minuten vor Ende des Trainings wieder auf die Strecke. Leider konnte ich da aber nichts mehr reißen", sagte Max Neukirchner.

"Der 23. Platz nach dem ersten Trainingstag in Mugello ist nicht gerade das, was wir wollen. Im Moment treten wir ein wenig auf der Stelle. Insgesamt sind wir zwar im zweiten Training, trotz der verlorenen Zeit beim Boxenstopp, im Zeitrückstand etwas näher an die Spitze herangerückt, aber da muss definitiv noch mehr gehen", so Teammanager Stefan Kiefer.