Mit nur 0,106 Sekunden Rückstand belegte Stefan Bradl im Abschlusstraining am Samstag den zweiten Platz und schuf damit optimale Voraussetzungen für das letzte Saisonrennen. "Klar wäre ich heute lieber auf der Pole gestanden, aber ich bin trotzdem recht zufrieden und es ist toll, dass ich das bestätigen kann was ich in Estoril gezeigt habe. Ich würde sagen hinter dem Weltmeister zu stehen ist jetzt auch kein Beinbruch und darüber bin ich schon froh. Jetzt schauen wir, dass wir morgen auf der Suter noch ein super Rennen abliefern können", fasste der 20-Jährige zusammen.

Michael Ranseder fand eine Basis für seine Fahrwerkseinstellung und konnte sich auf dem 23. Platz für das Rennen qualifizieren. Ranseder liegt nur 1,121 Sekunden hinter der Tagesbestzeit von Toni Elias. Er sagte: "Mit dem Ergebnis bin ich schon zufrieden. Ich habe schon gewusst, dass wir nach diesen Umstellungen noch ein Stück nach vorne kommen können. Im Großen und Ganzen sind wir eigentlich dort wo wir hingehören. Ich hatte gleich von Beginn an einen guten Rhythmus und sicherte mir eine gute Zeit. Dann war zum Ende hin so sehr viel Verkehr, dass es fast unmöglich war, sich zu verbessern."