Johann Zarco hat es geschafft! Der Weltmeister des Vorjahres verteidigt seinen Titel in der Moto2. Damit ist er in prominenter Gesellschaft. Das sind die erfolgreichen Titelverteidiger der mittleren WM-Klasse:
Jorge Lorenzo krönt sich 2006 zum Champion der 250cc-Klasse. Er setzt sich in einem spannenden Duell mit Andrea Dovizioso durch.
2007 setzt Lorenzo nach. Als amtierender Weltmeister eilt er von Sieg zu Sieg und bringt die Titelverteidigung schon vorzeitig unter Dach und Fach. Im Folgejahr wechselt er in die MotoGP.
2004 schnappt sich Dani Pedrosa als Rookie und amtierender 125cc-Champion den ersten WM-Titel in der mittleren Klasse. Am Ende der Saison hat er 61 Punkte Vorsprung auf den Rest des Feldes.
Pedrosa verteidigt seinen Titel 2006 souverän. Nach acht Saisonsiegen bringt er 55 Punkte Vorsrung auf Casey Stoner ins Ziel. Im Winter wechselt das Duo zusammen in die MotoGP, wo es 2011 und 2012 sogar gemeinsam für Honda fährt.
Gleich dreimal in Folge verteidigt Max Biaggi seinen WM-Titel in der mittleren Klasse. 1994 bis 1997 führt in der 250cc-Klasse kein Weg vorbei an ihm. Ralf Waldmann (links) wird zweimal Biaggis Vize.
1992 gelingt Luca Cadalora die Titelverteidigung. Im Jahr zuvor hatte er Helmut Bradl auf Platz zwei verwiesen. Als zweifacher 250cc-Champion wechselt er in die 500cc-Kategorie, wo er 1994 Vizeweltmeister wird.
Auch eine deutsche Legende konnte einst in der mittleren Klasse seinen Titel verteidigen: Toni Mang, der auf Kawasaki zunächst 1980 und 1981 zweimal in Folge in der 250cc-WM triumphierte und 1981 und 1982 jeweils die 350cc-Klasse gewann.
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