Ab der kommenden Saison werden die beiden Klassen LMP1 und LMP2 in der American Le Mans Series zu einer zusammengeführt werden. Dafür sollen einige Anpassungen vorgenommen werden, um sicherzustellen, dass die Autos konkurrenzfähig sind.

Eine Ausnahme werden die Saison-Highlights 12-StundenRennen von Sebring und Petit Le Mans sein. Bei diesen Rennen werden wie bisher die Klassen LMP1 und LMP2 vertreten sein. Damit soll erreicht werden, dass die Teilnehmer des 24-Stunden-Rennens von Le Mans kompatibel sind.

Zusätzlich wird es eine Prototyp-Gruppe geben in der die ALMS-Autos von ORCEA, die Formula Le Mans, fahren werden. Diese Klasse wird als LMP Challenge bezeichnet werden. Aus der GT2 wird die GT, da es die GT1 nicht mehr geben wird. Regeländerungen werden allerdings nicht erfolgen.

Die GT3 Challenge des Porsche GT3 Cup, der in dieser Saison bereits eingeführt wurde, wird auch im kommenden Jahr stattfinden. Die Regeln werden leicht gelockert, so dass auch andere Typen der Porsche GT3 starten können.

Die ALMS hatte in dieser Saison mit dem Rückzug von Audi und Porsche aus den Prototypen-Serien zu kämpfen und will durch die Änderungen die Zukunft des Sports sichern.