Der Schlüssel zum Sieg lag bereits im Start, den De Ferran Motorsports eindeutig für sich entscheiden konnte und danach von einer freien Fahrt provitierten. Im Gegensatz zum Hauptrivalen, dem Highcroft Acura-Team, dass sich nach verpatzten Start erst an Intersport Lola vorbei arbeiten musste. Als dieses geschafft war, hatte De Ferran bereits 20 Sekunden Vorsprung.

Simon Pagenaud überquerte die Ziellinie am Ende mit komfortablen Vorsprung von 73.693 Sekunden vor den Zweitplatzierten Patrón Highcroft Racing-Fahrern David Brabham und Scott Sharp. Sie hatten scheinens keinen guten Tag erwischt denn neben dem schlechten Start, dauerte auch der erste Boxenstopp viel zu lang. Auf Rang drei kamen in der P1-Wertung die Lola-Fahrer Field/Field/Ducote.

"Wir haben unser einjähriges bestehen des Teams an diesem Wochenende", betonte Sieger Pagenaud. "Vor einem Jahr im März hatten wir noch nicht einmal ein Auto. Der Unterschied des Teams im Vergleich zum letzten Jahr ist unglaublich. Es ist fantastisch ein Teil dieses Teams und des Erfolges zu sein."

Dabei war der Sieg am Ende nicht so einfach, wie er aussah. Die ersten Runden verliefen gut für das Team, aber dann lief de Ferran bereits in der fünften Runde auf die langsameren GT-Fahrzeuge auf und verlor einigen an Zeit.

Wir hatten nur die Möglichkeit die Strategiemöglichkeiten der Gegner zu verringern. Wenn du zurückliegst, dann schwinden deine Optionen", erklärte de Ferran. "Das Auto lief fantastisch, egal welche kleinen Veränderungen wir vornahmen, ich hatte viel Spaß es zu fahren."