Pierre Kaffer und das Team Risi Competizione fiebern dem kommenden Rennen der United SportsCar Championship (USCC) in Austin/Texas entgegen. Der vorletzte Saisonlauf der amerikanischen Langstreckenserie gilt als Heimrennen der Ferrari-Mannschaft aus Houston.

Nach zwei Klassensiegen in Folge werden Pierre Kaffer und Teamkollege Giancarlo Fisichella ab sofort noch härter kämpfen müssen. Die IMSA hat für die restlichen Rennen des Jahres neue Einstufungen für die GTLM-Fahrzeuge herausgegeben. Der Ferrari 458 Italia wird im Gegensatz zu vielen Konkurrenzfahrzeugen etwas eingebremst.

Pierre Kaffer rechnet sich trotz Leistungs-Defizit ein Podium aus, Foto: Risi Competitione
Pierre Kaffer rechnet sich trotz Leistungs-Defizit ein Podium aus, Foto: Risi Competitione

Pierre Kaffer: "Ich war im vergangenen Jahr mit der WEC in Austin unterwegs und habe die Strecke sofort gemocht. Der Kurs ist herrlich flüssig zu fahren, es gibt schnelle Richtungswechsel und knifflige Ecken. Ich kenne niemanden, der den Circuit of The Americas nicht mag.

Die zwei Siege in den vergangenen Rennen in Virginia und auf der Road America haben uns viele Punkte gebracht, aber jetzt schlägt das IMSA-Imperium zurück. Der V8-Motor in unserem Ferrari bekommt ab sofort weniger Luft, daher verlieren wir etwas Leistung.

Neue Einstufung: Ferrari-V8 verliert Leistung

Auf der anderen Seite haben wir am kommenden Wochenende in Austin vielleicht einen Vorteil, der das Leistungsdefizit ausgleichen kann. Risi Competizione war kürzlich mit unserem Auto auf der Strecke in Texas bei einem Test. Die Erkenntnisse, die dabei gewonnen werden konnten, sollten uns im harten Wettbewerb der GTLM-Klasse helfen.

Beim Heimrennen unseres Teams sind alle maximal motiviert. Wir haben einen weiteren Podestplatz als Ziel."