Der ALMS-Nachfolger United SportsCar Racing befindet sich weiterhin in den Planungen. Wie Scott Atherton, leitender Geschäftsführer der Serie, kürzlich verriet, nähert man sich langsam, aber sicher der Finalisierung des Veranstaltungsplans für die Premierensaison 2014. Dieser besitze neben dem technischen Reglement oberste Priorität und werde womöglich Thema der nächste großen Bekanntgabe sein, so Atherton gegenüber SPEED.com.

"Es ist ein schwieriger Prozess, aber momentan schaut es so aus, als würden wir unter dem Strich auf zwölf Events kommen." Bereits weitestgehend sicher sind das 24-Stunden-Rennen von Daytona im Januar, der Halbtags-Klassiker in Sebring sowie ein Lauf in Watkins Glen und das zehnstündige Petit Le Mans auf der famosen Road Atlanta. Die Verantwortlichen hoffen, den Kalender innerhalb der nächsten zwei Monate vervollständigen zu können.

Rennformate werden überdacht

Zur Debatte stehen jedoch nicht nur die Austragungsorte, sondern auch die Formate der Events. Offenbar zieht man es in Betracht, Prototypen und GT-Boliden je nach Strecke in getrennten Rennen fahren zu lassen, beispielsweise auf besonders engen Stadtkursen. Zudem gibt es Überlegungen, Streichergebnisse einzuführen. So könnten Teams, die auch an den 24 Stunden von Le Mans partizipieren möchten, ihr Fehlen bei einem USCR-Lauf ausgleichen.

Wann das technische Regelwerk der neuen Meisterschaft fertig sein wird, bleibt zum Ärger einiger potenzieller Teilnehmer weiter unklar. Zuletzt kamen gar Gerüchte um eine mögliche Konkurrenz-Meisterschaft auf.