Die seriennahen Naked-Bikes werden im Premierenjahr zusammen mit der Klasse Supersport 600 an den Start gehen. Trotz packender Rennen und Piloten auf Top-Niveau hat die Klasse Supersport 600 seit Jahren mit schwindender Beteiligung zu kämpfen. Es wurden bereits für die letzte Saison Veränderungen vorgenommen um die Starterfelder in der Supersport-Klasse zu befüllen, leider mit nur mäßigem Erfolg. Die Moto2-Kategorie konnte nur wenige Fahrer locken und in der Open 600-Wertung war kein einziger Starter zu verzeichnen.
Nun liegen die Hoffnungen auf der neu geschaffenen Klasse SuperNaked. Das Konzept verspricht ordentlich Renn-Action auf der Strecke bei geringem finanziellem Aufwand. "Wir haben uns bewusst für diese Fahrzeug-Auswahl entschieden", betont SUPERBIKE*IDM-Promoter MotorEvents. "Die Bikes liegen alle zwischen 105 und 125 PS. Wir möchten eine Klasse im Leistungsspektrum der Supersportler etablieren und keine zweite Superbike-Klasse mit bis zu 200 PS erschaffen."
Zahlreiche Top-Teams der SUPERBIKE*IDM haben bereits ihr Interesse an der SuperNaked-Klasse bekundet und wollen eigens aufgebaute Bikes an den Start schicken. Auch die Hersteller begrüßen das neue Konzept mit Fahrzeugen aus der aktuellen Modellpalette und signalisieren Unterstützung für Teilnehmer beim Aufbau von SuperNaked-Bikes.
Neben dem letztjährigen Suzuki-Cup-Sieger Kjel Karthin werden die Fans z.B. auch Yamaha-Teamchef Michael Galinski auf einem SuperNaked-Bike erleben.
Für die neue SuperNaked-Klasse sind zunächst folgende Fahrzeuge vorgesehen:
- BMW R 1200 R '15
- Ducati Monster 821
- Honda CB1000R
- Kawasaki Z800
- Suzuki GSR750
- Yamaha MT-09
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