Titelverteidiger Maximilian Buhk darf sich weiter Hoffnungen auf den Meistertitel in der Blancpain GT Series 2014 machen. Beim 24-Stunden-Rennen im belgischen Spa-Francorchamps, dem vierten Lauf zur Blancpain Endurance Serie, kam der 21-jährige Dassendorfer im Mercedes-Benz SLS-Flügeltürer gemeinsam mit seinen HTP-Teamkollegen Maximilian Götz und Jazeman Jaafar aus Malaysia als Fünfter ins Ziel. Im Rahmen der Blancpain GT Series zählen die BES und die Blancpain Sprint Series als eigenständige Championate.

"Das 24-Stunden-Rennen von Spa war auch in diesem Jahr wieder ein anstrengendes, aber auch höchst spektakuläres Event. Unser fünfter Platz ist ein gutes Ergebnis, aber an die Performance der Sieger konnten wir diesmal nicht ganz herankommen. Wir dürfen aber trotzdem zufrieden sein", bilanzierte Buhk im Pressegespräch nach dem Rennen.

Fünfter Platz für Buhk beim 24-Stunden-Rennen von Spa, Foto: Günter Kortmann
Fünfter Platz für Buhk beim 24-Stunden-Rennen von Spa, Foto: Günter Kortmann

Dabei hatte das Wochenende für die beiden Vorjahreschampions Buhk und Götz sowie den 21-jährigen Jaafar nicht ganz optimal begonnen. Im entscheidenden Qualifying am Freitag musste sich das Trio nach einer nicht optimalen Runde durch Neueinsteiger Jaafar auf Startposition 20 unerwartet weit hinten einsortieren. Am Samstagnachmittag wurden die Piloten um 16.30 Uhr auf die Reise geschickt. Das weltweit größte GT3-Rennen dürfte vor allem wegen seiner chaotischen Anfangsphase, in der es zu zahlreichen schweren Unfällen gekommen war, in die Geschichte eingehen.

ADAC Junior-Motorsportler Maximilian Buhk und Maximilian Götz, die 2013 in Spa triumphiert hatten, sowie der 21-jährige Jazeman Jaafar aus Malaysia hatten sich bereits nach sieben Stunden auf den sechsten Platz verbessert. Im Ziel lag das Trio als bestplatzierter Mercedes-Benz schließlich vier Runden hinter den Gesamtsiegern im Audi (527 Runden).

Während Buhk in der GT-Gesamtwertung noch alle Titelchancen hat, belegt der FIA GT3-Europameister von 2012 in der BES-Fahrerwertung mit 40 Punkten vorerst lediglich den achten Rang.