Schuld für Monaco-Crash zugesprochen - Kontroverse Strafe gegen Daly
Obwohl Dmitry Suranovich zuletzt bereits als Verursacher des Horror-Unfalls von Conor Daly ausgemacht wurde, setzt es nun auch für den Lotus-Fahrer eine Strafe.
Frederik Hackbarth
In Valencia wird das Jubeln für Daly schon schwerer - er erhält eine Strafversetzung, Foto: Sutton
Umstrittene Rückversetzung in der GP3: Conor Daly verliert für den Samstagslauf in Valencia in der Startaufstellung zehn Plätze. Grund dafür ist sein heftiger Abflug beim letzten Rennen in Monaco, dessen Schuld die meisten Experten, anders als nun die Rennstewards, jedoch beim vor ihm fahrenden Unfallgegner Dmitry Suranovich sahen.
Der Russe war nach einer früheren Berührung der beiden Kontrahenten ohne Heckflügel weitergefahren. Am Ausgang der schnellen Tunnelpassage war Daly schließlich auf ihn aufgefahren und spektakulär durch die Luft geflogen - alle Beteiligten blieben zum Glück unverletzt. Kontrovers ist die Strafe gegen den Lotus-Pilot insbesondere, da Suranovich im Fürstentum bereits die Schuld zugesprochen worden war und er aus dem Ergebnis gestrichen wurde.
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