Mercedes, Mercedes, Mercedes - drei Trainings, drei Bestzeiten, diesmal sogar mit beiden Autos an der Spitze. Auch am Samstag gaben die Silberpfeile den Ton an.
Die Platzierungen: Nico Rosberg wiederholte in 1:39.008 Minuten seine Bestzeit aus dem zweiten Training. Lewis Hamilton kam mit gut zwei Zehnteln Rückstand auf seinen Teamkollegen auf Platz zwei. Kimi Räikkönen hatte als bester Verfolger bereits über eine Sekunde Rückstand. Sebastian Vettel, Nico Hülkenberg und Daniel Ricciardo komplettierten die Top-6.
Die Zwischenfälle: Keine größeren Vorkommnisse in der letzten Trainingsstunde vor dem zweiten Qualifying des Jahres. Wie in der neuen Formel-1-Ära üblich verschlug es einige Fahrer in die Auslaufzonen des Sepang International Circuit, darunter auch die beiden Lotus-Piloten Romain Grosjean und Pastor Maldonado.
Die Technik: Sebastian Vettel beschwerte sich über ein flatterndes Teil an seinem Renner, Lewis Hamilton hatte ein Problem mit dem Sitz seines Silberpfeils. Wenig Fahrbetrieb gab es bei McLaren. Kevin Magnussen und Jenson Button standen die meiste Zeit des Trainings in der Box. Davon abgesehen gab es im Training keinerlei größere technische Probleme zu beklagen. Selbst die Lotus konnten einmal verhältnismäßig viele Runden zurücklegen.
Die Bedingungen: Heiß, aber gefühlt nicht ganz so schlimm wie an den Vortagen ist es am Samstag in Sepang. Kurz vor Trainingsbeginn zeigte das Thermometer 30 Grad an. Auf der Strecke klagten einige Fahrer über schlechteren Grip als am Vortag, was einige der Ausritte erklärte.
Die Analyse: Mercedes bleibt nach den drei Freien Trainings in Malaysia das Maß der Dinge. Eine Sekunde Vorsprung hatten Nico Rosberg und Lewis Hamilton auf den besten Verfolger Kimi Räikkönen. Der Finne scheint in Sepang besser mit dem Ferrari klarzukommen als beim Auftakt in Melbourne. Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff bezweifelte am Freitag noch im Gespräch mit Motorsport-Magazin.com, dass seine Silberpfeile erneut eine Sekunde schneller sein würden als die Konkurrenz. Am Freitag sah es lange auch enger aus. Im Qualifying müssen Ferrari und Red Bull als erste Verfolger beweisen, dass sie aufgeholt haben.
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