Nick Heidfeld setzte in dieser Woche die Reifentestfahrten von Pirelli in Le Castellet fort. Nachdem der Deutsche Mitte August den ersten Shakedown der neuen Reifen mit einem Toyota TF109 in Mugello absolviert hatte, stieg er in Le Castellet wieder ins Auto, um die Reifenkonstruktionen und Mischungen zu testen. Dabei nutzte Pirelli die Möglichkeit, das Streckenlayout auf der südfranzösischen Strecke anzupassen. Auf diese Weise konnte Heidfeld die Reifen sowohl bei High-Speed als auch bei niedrigen Geschwindigkeiten testen.

Motorsportdirektor Paul Hembery war mit den Fortschritten zufrieden. "Wir sind sehr glücklich mit den Fortschritten, die wir bislang gemacht haben", sagte Hembery. "Wir sind sogar dem Zeitplan leicht voraus." Die guten Testergebnisse ermutigen Pirelli und rühren zum Teil auch von Heidfelds präzisem Feedback zu den neuen Reifen.

Neben Heidfeld war der ehemalige GP2-Champion Giorgio Pantano in einem GP2-Testauto unterwegs, um die neuen GP2-Reifen von Pirelli zu testen. Der nächste F1-Reifentest von Pirelli ist in zwei Wochen geplant.